Freitag, 24. Mai 2019

Nein zur EU - ja zu Europa!



„Wertegemeinschaft“ EU? Widerlich, so eine „Wertegemeinschaft“, die solche Tierquälereien wie den „Stierkampf“ noch als „Kulturgut“ mit EU-Mitteln fördert. Auf Rußland hackt diese EU ein, das widerliche tierquälerische Spanien dagegen liebt man und deutsche Touristen machen dort noch immer millionenfach Urlaub? Wie moralisch verkommen sind doch diese Deutschen. Sie wählen ja auch noch immer die EU-besessenen Systemparteien CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne und Linke. Einfach nur ätzend!

Derzeit grassiert in den Medien die helle Panikmache, was die EU-Wahlen anbelangt. Warum eigentlich? Weil man dem Jean-Clown Juncker sein „Ischias“ nicht abnimmt? Aus Angst die fortgesetzten Lügen nebst Lobbywirtschaft innerhalb der EU könnten einen Dämpfer erfahren? Weil man dem Wähler nicht über den Weg traut? Oder weil die bösen Rechten (trotz Strache-Staucher), immer noch eine veritable Gefahr für die etablierten Parteien sind und diesen im Handumdrehen den Schneid abkaufen könnten? Oder blüht da gar die Angst vor einem grünen Ökofaschismus?
Wenn man weiß, das ausgerechnet diese Wahlen am wenigsten bewegen, dann fragt man sich warum so sehr damit abgelenkt wird. Welcher Dreck soll uns in der Zeit denn noch untergeschoben werden? Es fängt schon bei der Bezeichnung an. Es sind „EU-Wahlen“ und keine Europa-Wahlen, denn ganz Europa hat mit diesem Schwindel gar nichts zu tun. Diese unzulässige Überhöhung des teuren Flohzirkusses namens EU sollte uns zuvorderst bedenklich stimmen. Aber genau dieser Geltungsdrang des zahnlosen Tigers sorgt immer wieder für Verdruss.

Die Umverteilung von unten nach oben hat in der ganzen EU wunderbar funktioniert und feiert jährlich neue Urstände. Aber dem nachweislich und zunehmend verarmenden Teil der Bevölkerung hat das leider nur richtig was gekostet.
Die EU ist von vorn bis hinten asozial und nur von kommerziellen Interessen getrieben. Das kann man auch mit ein paar „Tarnprojekten“ nicht mehr vertuschen. Und immer wieder muss man genau auf die Worte achten. Die EU ist nicht Europa und es gibt keine Europawahlen sondern EU-Wahlen. Vergleichbare Wortverdrehungen und Entstellungen gibt es bezüglich des Populismus. Volksparteien waren immer schon populistisch, sonst wären sie nie Volksparteien geworden. Seit sie sich allerdings fürs Volk schämen und mit jenem nicht gemein gemacht werden möchten, haben sie sich dazu entschlossen, ihrem Untergang vorauseilend, den Begriff „Populismus“ negativ zu besetzen. Und gespalten haben sie den Begriff auch noch. Jetzt gibt es Rechtspopulisten, Linkspopulisten und vermutlich auch Liberalpopulisten, wenn man sich mal den Christian Lindner ansieht.
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Womöglich haben die Briten um Nigel Farage recht, die zur EU-Wahl antreten, einzig mit dem Zweck den ohnehin schon hohlen EU-Vogel von innen her zum Einsturz zu bringen. Solange die EU kein Projekt „von Menschen für Menschen“ ist, sondern nur weiter eines „des Geldes für das Geld“, dürfte die Taktik von Farage immer noch die beste sein.

Quelle: qpress.de

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