Die letzten Fotos lebend von den beiden, die machte ich erst vor ein paar Tagen, als sie neugierig einen Holzhaufen untersuchten, siehe: http://barrynoa.blogspot.de/2015/04/nachahmende-huhner.html.
Gestern gegen Abend, da kam der Fuchs, der Stall war noch nicht zu, so daß er leichtes Spiel hatte, denn die Hühner hatten sich schon zur Ruhe begeben. Zebra tötete er gleich, Gretel schleppte er lebend durch den Garten und Grüni verletzte er am Rücken (eine große Wunde). Als wir durch das Geschrei dazu kamen und zu den Hühnern liefen, da türmte der Fuchs nicht etwa, sondern wollte seine Beute verteidigen, kam auf zwei Meter an uns heran und ließ sich nicht vertreiben. Wir nahmen die drei Hühner und brachten sie ins Haus. Aber auch das ließ den Fuchs nicht davon abbringen abzuhauen. Er stand direkt vor der Tür und auch als ich rausging und ihn durch lautes Klatschen vertreiben wollte, da lief er zwar ein wenig weg, aber in etwa 5 Metern Entfernung blieb er stehen und drohte. Als ich wieder ins Haus ging, da stellte er sich vor die Tür und nur das Schmeissen eines alten Silvesterknallers, das vertrieb ihn dann.
Traurig, das Schicksal von Grüni, die nun allein ist, dazu verletzt, nicht nur am Rücken, sondern sie kann auch so gut wie nicht laufen, siehe Foto von heute:
Auch wenn sie wieder werden sollte, so kann ein Huhn kaum allein gehalten werden, dazu noch kann sie nicht raus, wenn dieser Fuchs nur darauf wartet sie auch noch zu töten. Auch ein paar neue Gefährtinnen für sie zu holen, ist mehr als unsicher, denn auch sie würde ja dann der Fuchs holen.
Man hat zwar viel Freude an freilaufenden Hühnern, man lernt sie kennen und freundet sich mit ihnen an, aber dann schlägt die unbarmherzige Natur in Person eines Fuchses zu und alle Freude ist dahin und man trauert um die einem liebgewordenen Tiere.
Fotos der drei lieben Hühner Grüni, Gretel und Zebra aus besseren Tagen:
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