Mittwoch, 8. April 2015

Maos Prophezeiung 1964 betreffs der weiteren Entwicklung in der Sowjetunion



Klare und prophetische Worte von Mao-Tse-Tung, denn so kam es in der Sowjetunion, beginnend mit einem Chruschtschow, der den Boden bereitete mit seinem bürgerlichen Kurs und endend mit Gorbatschow, der allem den Rest gab. Aus ehemaligen „Kommunisten“ wurden dann über Nacht orthodoxe oder muslimische Eiferer und aus ehemaligen Parteibonzen wurden Oligarchen oder gar mittelalterliche Feudalherren, wie in etlichen asiatischen ehemaligen Sowjetrepubliken zu sehen ist.

Nur! Mao, sah die Entwicklung zwar in der Sowjetunion klar voraus, jedenfalls im Jahre 1964, als er obiges äußerte, aber was die Volksrepublik China anlangte, da war er blind, denn indem er zwei Lager in der KPCh immer gegeneinander ausspielte um seine eigene Macht zu erhalten, als „Großer Steuermann“ einer an sich gespaltenen Partei, da legte er damit den Grundstein, daß nach seinem Tode eine der beiden Fraktionen die gegnerische Fraktion eliminieren würde und es war bekanntlich die bürgerlich reaktionäre Fraktion um Deng Tsiau-Ping, welche die Linken entmachtete. Ausgerechnet die Fraktion, die den von Mao eingeschlagenen kommunistischen Weg fortführen wollten, wurde als „Viererbande“ denunziert und ihnen wurde der Prozeß gemacht, so auch Maos Frau.


Das Ende ist bekannt, China ist kapitalistisch geworden, zwar staatskapitalistisch, wo eine Partei, die sich noch kommunistisch nennt, die aber nichts kommunistisches mehr an sich hat, außer der diktatorischen Regierungsform einer einzigen Partei, das Sagen hat, aber von der angestrebten Gesellschaft, wie sie Mao im Sinn hatte, ist nichts mehr da.

Die Prophezeiung  Maos 1964, betreffs der Sowjetunion, traf genauso auch für sein Land China ein.


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