Passend zum Antinatalismus erscheinen mir verschiedene Gedichte des deutschen Dichters Albert Traeger (1830-1912), siehe Foto, einem meiner Lieblingsautoren, der leider heutzutage kaum noch gelesen wird, was sehr schade ist.
Ob nachts auch thränenfeucht dein Pfühl,
Und heiß die ruhelosen Lider,
Einst wirst du schlummern sanft und kühl,
Und keine Sorge weckt dich wieder.
Vergehe nicht in Angst und Qual,
Es eilt die Stunde, dich zu retten;
Vier Bretter nur braucht's dünn und schmal,
Ein müdes Menschenherz zu betten.
Und du auch findest eine Hand,
Die Augen sanft dir zuzudrücken,
Mit einer Blume, einem Band
Dir Deinen Sarg noch auszuschmücken.
Der Tod bring Ruhe deinem Harm,
Die dir das Leben nie vergönnte;
Halt aus: es ist kein Mensch so arm,
Daß er nicht endlich sterben könnte.
Albert Traegers Gedicht "Wenn Du noch eine Heimat hast" auf einer alten Postkarte. Gerade jetzt verlieren wir unsere Heimat und werden fremd im eigenen Land. Das ist nicht die Schuld der aus allen Himmelsrichtungen einwandernden Menschen, besonders Muslime, sondern ist der Volksfeindlichkeit der eigenen Landsleute zu verdanken, all den Multikultideutschen in Politik, Medien und der Gesellschaft, auf die der deutsche Dumm-Michel herein fällt, wie er schon blind und taub auf den Kaiser und auf Hitler herein fiel.
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