Freitag, 26. Juli 2019

Schand-EU - Schand-BRD!

1932: Der SPD-Abgeordnete im Reichstag Kurt Schumacher nannte zwei Mitglieder der NSDAP "Untermenschen", die ihn beleidigt hatten und deshalb gerichtlich verurteilt worden waren.
Wegen Beleidigung ist man noch lange kein Untermensch, auch wenn man Nazi ist. Da hat sich Schumacher, der übrigens nach 1945 lange Zeit Vorsitzender der SPD in Westdeutschland war, im Ton vergriffen. Untermenschen sind heute besonders die Besitzer von Tier-KZ´s in denen Tiere mißhandelt und gequält werden.


Und was ist dieser LKW-Fahrer nichts anderes als ein Untermensch, der bei 34 Grad Hitze 4.500 Hühner in seinem LKW von Frankreich nach Polen zum Schlachten fuhr und wo im LKW keine Kühlung war, er auch nicht die armen Hühner mit Wasser versorgte, so daß mindestens 500 Hühner einen elenden Tod starben? Mensch kann so eine widerliche Kreatur nicht sein, sondern ein Untermensch! 

Dieser Untermensch hat nicht mal Gefängnis zu erwarten, denn in der EU wird permanent die Gerechtigkeit auf den Kopf gestellt. Wegen lapidarer Kavaliersdelikte kommen die Menschen in den Knast und Schwerverbrecher werden, wenn überhaupt, nur mit läppischen kleinen Bußgeldern belegt. Deutschland ist da keine Ausnahme, wie man an dem Fall des Milchviehbetriebes im Allgäu sehen konnte, wo Tierschinder und Veterinärämter unter einer Decke stecken und die Justiz, wie Tierschützer Mülln empört feststellte, noch nicht einmal polizeiliche Maßnahmen gegen den Tier-KZ-Besitzer einleitete. 

Was man von der deutschen Polizei zu halten hat, das konnte man gestern in der ARD in der Sendung „Kontraste“ sehen. Von 200 000 Straftaten von Polizisten kamen nur eine Handvoll zur Verurteilung der Polizisten und da auch nur äußerst milde Urteile. Die meisten Verfahren gegen Polizisten werden von den Staatsanwaltschaften eingestellt, wie der in der ARD gezeigte Fall, wo ein Polizist einen älteren Rechtsanwalt tötete. Kollegen des Polizisten sagten aus, der alte Mann hätte den Polizisten bedroht. Daß unabhängige Zeugen etwas anderes sagten, daß sich der Mann vorbildlich gegenüber dem Polizisten benahm, wurde unter den Teppich gekehrt. Das Verfahren gegen den Polizisten wurde eingestellt. Der Bürger ist tot, aber der Polizist bekam nicht mal eine Geldstrafe.

Da mußte ein Jäger schon tiefer in die Tasche greifen. Er erschoss aus "Versehen" einen Bürger, als er bei einer Jagd auf ein Tier schoss und dabei aber auf ein vorbei fahrendes Auto schoss und den Beifahrer tödlich traf. Wahrscheinlich hatte der Jäger eine falsche Brille mit zur Jagd genommen und er dachte, dieses Auto wäre ein Wildschwein. Ein Jahr auf Bewährung bekam der Jäger und er muß 20 000 Euro an die Eltern des von ihm getöteten Bürgers zahlen. Ja, Jäger kommen nicht so glimpflich davon wie Polizisten, aber sie genießen immer noch große Privilegien. Wenn ein normaler Bürger mit einem Gewehr einen Autoinsassen erschossen hätte, dann hätte er garantiert wegen Mordes viele Jahre eingesessen. 

Wer so naiv ist, und glaubt, wir würden in einem Rechtstaat leben und die EU wäre eine Wertegemeinschaft, dem ist nicht zu helfen.

Link zu dem Hühner-Massenmord
(Was für eine widerliche EU, wo es möglich ist, daß Hühner zum Schlachten in ein weit entferntes Land gekarrt werden!):


https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/tiere/id_86159760/a5-in-hessen-hunderte-huehner-bei-34-grad-in-transporter-verdurstet.html

Link, zu „Kontraste“ ("Wenn Polizisten zu Tätern werden"):

http://mediathek.daserste.de/Kontraste/Staatsgewalt-wenn-Polizisten-zu-T%C3%A4tern/Video?bcastId=431796&documentId=65221568

Jäger erschießt Autofahrer, "Bild" hat Mitleid mit dem Jäger:

https://www.bild.de/news/inland/news-inland/prozess-jaeger-erschiesst-mann-im-auto-todes-kugel-durchschlug-wildsau-63334630.bild.html

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