Dienstag, 3. September 2019

Wahlnachlese: Klare Worte von Wagenknecht und anmaßende Worte von Mazyek

Eine kleine Wahlnachlese von mir zu den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg: 

Ich selbst hätte die AfD nicht gewählt, weil diese Partei mir viel zu konservativ, bürgerlich unsozial und tierfeindlich ist. Dennoch freute ich mich über deren Wahlerfolge in Sachsen und Brandenburg, da die Systemparteien noch viel schlimmer sind als die AfD. 

Besonders gefreut habe ich mich über die Halbierung der Partei „Die Linke“ in beiden Bundesländern, denn diese bürgerliche Multikulti-und Klimawahn-Partei, die braucht das Land nicht. 

Sahra Wagenknecht gab ihrer Partei eine Mitschuld an den starken Wahlergebnissen der AfD. „Wir waren über viele Jahre die Stimme der Unzufriedenen“, sagte sie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. „Indem wir uns von unseren früheren Wählern entfremdet haben, haben wir es der AfD leicht gemacht. Insofern sind wir für ihren Erfolg mitverantwortlich.“ Und weiter: „Die wachsende Distanz zu dieser Lebenswelt zeigt sich auch in unserem Umgang mit AfD-Wählern, die gern pauschal als Rassisten beschimpft werden, obwohl viele von ihnen früher links gewählt haben.“

Die Linke müsse klären, für wen sie in erster Linie Politik machen wolle. „Für die gut ausgebildete, gehobene Mittelschicht in den Metropolen oder für diejenigen, die um ihr bisschen Wohlstand immer härter kämpfen müssen? Wenn wir Menschen jenseits des hippen Großstadtmilieus erreichen wollen, müssen wir ihre Sicht der Dinge ernst nehmen, statt sie zu belehren, wie sie zu reden und zu denken haben“. Auch beim Klimaschutz mahnt sie Augenmaß an. „Wenn Teile der Linken die CO2-Steuer befürworten, die Pendler und die Mittelschicht außerhalb der Großstädte hart treffen würde, müssen wir uns nicht wundern, dass sich viele abwenden.“

Sarah Wagenknecht, eine einsame Ruferin in der Linken-Wüste, die nicht mehr mehrheitsfähig in dieser Partei ist, die schon längst von den grünlackierten Faschisten übernommen wurde. Nicht die AfD ist eine faschistische Partei, sondern die Partei „Die Linke“. Da täuscht auch ihr rotes Mäntelchen nicht!


Liebe Leser! Hier mal da diese Meldung aus der Türkei:
Der Vorsitzende des Zentralrates der Christen in der Türkei“, der Deutsche Otto Müller, hat in einem Interview davor gewarnt, türkische Wähler als besorgte Wähler zu bezeichnen, wenn sie Erdogans Partei wählen, das sie wissen, daß diese Partei eine rechtsextreme und christenfeindliche Partei ist. Diese Erdogan-Partei verstößt gegen die türkische Verfassung!

"April, April", würden Sie sagen, denn eine Christenvereinigung ist doch in der Türkei verboten und ein deutscher Staatsbürger würde sich nie erdreisten, die Erdogan-Partei so zu bezeichnen. Der wäre sofort ins Gefängnis gewandert. Nein, Christen und Deutsche in der Türkei würden nie die Frechheit besitzen so das Maul aufzumachen und gegen ihre Gastgeber zu wettern. 

In Deutschland ist das ganz anders, da haben Ausländer eine große Klappe und mischen sich ungestraft in die Belange von uns Deutschen ein und beschimpfen ungestraft große Wählerschichten, wie der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek in einem Zeitungsinterview nach den Sachsen-und Brandenburg-Wahlen. AfD-Wähler als "besorgte Bürger" zu bezeichnen, halte er für falsch. Bei den Wählern der AfD handele es sich nicht um "Protestwähler", sagte Aiman Mazyek der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstagsausgabe). "Ich glaube, sie wissen, dass sie mit ihrer Stimme Rechtsextremisten zu Sitzen in den Parlamenten verhelfen."
Der Partei selbst warf Mazyek Haßfantasien vor. Wenn die AfD behaupte, der Islam sei eine Ideologie und keine Religion, widerspreche das dem Grundgesetz. "
Das ist nicht nur eine religionsfeindliche, sondern eine grundgesetzfeindliche Position", so Mazyek.

Schuld an solch frecher Einmischung in deutsche Angelegenheiten haben die Systemparteien, die solches zulassen. In der Türkei wäre solch eine Einmischung von Außen unmöglich. Für alle die Türken, die uns Deutschen vorschreiben wollen, wie wir leben wollen, dem empfahl der Politiker André Poggenburg in seiner großartigen Aschermittwochsrede 2017 zurück nach Anatolien zu gehen. Dort können sie ja sich in die türkische Politik einmischen. 

Wie kann man bloß als Gast in einem fremden Land den Gastgebern vorschreiben was grundgesetzfeindlich ist oder nicht? Eine Frechheit sondersgleichen!

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