Samstag, 14. September 2019

Die antikommunistische "Tribüne für Kommunisten und Sozialisten" : "Rotfuchs"



Rotfuchs, dich färbt die rote Tinte! Ist die Farbe rausgewaschen, kommt das schmutzig braun-schwarz-grüne Fell zum Vorschein!

Was für eine antikommunistische und antisozialistische Truppe, diese „Plattform für Kommunisten und Sozialisten, Rotfuchs“! Da laden sie in Bitterfeld-Wolfen solche bourgeoisen Typen zu sich ein, wie diesen Jan Korte, der erst Politiker der Grünen war, dann zu den Linken wechselte:

Dienstag, 17. September 2019 - 14.00 Uhr
Welche Schlussfolgerungen zieht die Partei DIE LINKE aus den Verlusten bei den Kommunalwahlen?
Es spricht Jan Korte, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Bundestagsfraktion der Partei DIE LINKE.

Weshalb die „Linke“ sich im Osten halbiert hat, das hat Sarah Wagenknecht schonungslos offen gelegt, siehe:

http://barrynoa.blogspot.com/2019/09/wahlnachlese-klare-worte-von.html

Siehe auch:

http://barrynoa.blogspot.com/2019/09/rot-rot-gruner-faschismus-in-hamburg.html

http://barrynoa.blogspot.com/2019/08/greta-thunberg-und-die-milliardare-und.html

http://barrynoa.blogspot.com/2019/08/die-groe-naturzerstorung-deutschlands.html

http://barrynoa.blogspot.com/2019/08/pflege-in-deutschen-pflegeheimen.html

Dieser Jan Korte gehört auch zu denen, die der Sarah Wagenknecht das Leben schwer machen, kein Wunder, denn Korte kommt von den Grünen und betreibt bei den Linken weiter grüne bourgeoise Politik. Ausgerechnet so eine Type wählte die "Linke" zum parlamentarischen Geschäftsführer? 

Als Sarah Wagenknecht nicht an der unsäglichen Demo in Berlin, wo die bourgeoise antideutsche Bagage für "offene Grenzen für Alle demonstrierte" („Unteilbar“), teilnahm, da zählte Korte die Wagenknecht an, zusammen mit dem Ultra-Bourgeoisen Stefan Liebich. Nach Liebich meldete sich auch der Parlamentarische Geschäftsführer der Linken, Jan Korte, zu Wort: „Ich freue mich, wenn am Wochenende Zehntausende gegen Rassismus und für soziale Gerechtigkeit aufstehen“, sagte Korte der taz. „Ich finde den Beschluss der Fraktion ‚Unteilbar‘ zu unterstützen richtig und befürworte ihn ausdrücklich. Es ist mir unverständlich, dass sich Sahra Wagenknecht von der Demonstration offenbar irgendwie distanziert. Da haben wir eine deutliche Meinungsverschiedenheit.

Korte soll sich als Geschäftsführer, der alle Flügel der Fraktion repräsentierten soll, mit Bewertungen zu Meinungsäußerungen der beiden Fraktionsvorsitzenden Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch strikt zurück halten. Tat er aber nicht! Daß er diese Zurückhaltung aufgab, zeigt, daß er zu denen gehört, welche die Wagenknecht los werden wollen und die die „Linke“ vollends zu einer bürgerlich-grünen Partei machen wollen. Und „Rotfüchse“ laden so eine Type ein? Das läßt tief blicken, zeigt aber, daß die angeblichen Kommunisten und Sozialisten Etikettenschwindler sind, siehe dazu auch:

http://barrynoa.blogspot.com/2019/03/sind-die-mitglieder-des-vereins.html

http://barrynoa.blogspot.com/2019/03/leserpost-zum-gestrigen-rotfuchs-beitrag.html

http://barrynoa.blogspot.com/2019/03/rotfuchs-hetze-gegen-italiens-politik.html

Sahra Wagenknecht hatte in der Vergangenheit mehrfach Beschlüsse der Partei in Frage gestellt. Ihre Kritik richtet sich vor allem gegen die Migrationspolitik der Partei, die „offene Grenzen für alle“ fordert. Daß Wagenknecht sich deshalb von der Demonstration distanzierte, hat bei den bourgeoisen Typen in der Fraktion zu einem Generalangriff auf die Wagenknecht geführt „Das hat aus meiner Sicht eine Grenze überschritten“, sagte der außenpolitische Sprecher der Fraktion, Stefan Liebich, im Interview mit der taz. Liebich forderte Wagenknecht auf, sich zu entscheiden: „Auf Dauer wird die Fraktion nicht akzeptieren, dass die Fraktionsvorsitzende eine andere Politik in einem wichtigen Punkt vertritt.

Sahra Wagenknecht hat schon recht. Denn die Forderung "offene Grenzen für alle" ist eine typisch neoliberale Forderung, die, verpackt unter einem Wohlfühl-Label namens Weltoffenheit rüde Umverteilung von unten nach oben kaschiert und so bei einer breiten Öffentlichkeit das eigentliche Kernanliegen der LINKEN, nämlich soziale Gerechtigkeit, konterkarriert.

Liebich und Korte sind „heilige Linke“, die bei Migration und Integration kompromisslos wirken, aber auf der anderen Seite bereit sind, die Linke für ein Appel und ein Ei zu verscherbeln um im Sinne des Systems regierungsfähig zu sein, da steht der Wagenknecht-Block im Wege.Liebich und Korte stehen, für das was die Grünen längst durchhaben, Anbiederung an das System und dafür koalitionsfähig für alles und jeden.

Kommentare in der „taz":

"Ich verstehe nicht, warum DIE LINKE soviele potenziellen Wähler verprellt mit ihrer Forderung nach offenen Grenzen für alle. Es hat rein garnix mit Nazi oder rechter Gesinnung zu tun, wenn man gegen offene Grenzen für alle ist (und es ist auch ursprünglich keine linke Forderung). Das scheinen viele angeblich Linke nicht zu verstehen. Aus dem eigenen Bekanntenkreis weiß ich, das gerade die Menschen, die für bedingungslose Einwanderung für alle sind am wenigsten für Flüchtlinge getan haben. Hauptsache laut schreien (alle die nicht zu 100 % meiner Meinung sind, sind rechts) und sich gut fühlen in seiner Filterblase, weil man ja moralisch (angeblich) besser ist als der Rest. Einfach nur erbärmlich! Gäbe es mehr Sarah Wagenknecht in der Linken, wäre sie für viele Bürger wieder wählbar. Meine Meinung!"

"Hoffentlich marschieren auch alle, wenn es gegen niedrige Renten, Hartz4 und sonstige soziale Anliegen geht. Aber da sind einige Linken durchaus bereit Kompromisse einzugehen, bzw. es interessiert sie gar nicht, während sie bei dem Thema Migration heilige kompromisslose Linke spielen. Da muss man sich nicht wundern, wenn die Linke Wähler verliert bzw. nicht vorankommt. Es ist auch nicht links anderen das Denken zu verbieten, die anderer Meinung sind und ihnen abzusprechen, das sie Linke sind."

Dem ist nichts hinzu zu fügen. Solange ein Korte und ein Liebich in der „Linken“ Funktionen haben, sind sie für die Wähler nicht wählbar und die „Rotfüchse“ sollten sich in Grund und Boden schämen, solch einen Typen zu sich einzuladen.

Was den Stefan Liebich anlangt, einer der Hauptgegner der Sarah Wagenknecht, diesen Typen lernte ich schon in den 1990er Jahren kennen. Damals machte die PDS Wahlwerbung mit einem Dampfer der auch in Dessau anlegte. Alle Dessauer waren zu Wahlgesprächen eingeladen. Mein Aufenthalt auf diesem Dampfer dauerte nicht lange. Als ich mit Liebich sprach und Enver Hoxha erwähnte, da flippte er aus, mit Leuten die kommunistische Diktatoren gut finden, da diskutiere er nicht, die PDS sei eine demokratische Partei die Kommunismus ablehne. Er verwies mich des Dampfers. 

Ein Antikommunist erster Güte, dieser Liebich und "Kommunisten" laden dessen Cliquenmitglieder zu sich ein? Wieso haben sie keinen Unterstützer der Wagenknecht eingeladen? 

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