Freitag, 1. Mai 2020

Worte zum 1. Mai 2020



Etwas gutes hat Corona, daß am 1. Mai die volksfeindlichen Maikundgebungen des DGB und der pseudolinken Organisationen nicht stattfinden können. 

Wes Geistes Kind diese pseudolinken Organisationen bisher waren, zeigte sich in meiner Heimatstadt Dessau. Da machten die Grünen, die SPD, die Partei „Die Linke“ und die MLPD jedes Jahr gemeinsame Sache mit dem DGB bei einem gemeinsamen Maifest, zusammen mit den Übelsten der Üblen, der Gewerkschaft der Büttel des Systems, der Interessenvertreterin des öffentlichen Dienstes „verdi“ und der Vertreterin der Arbeiteraristokratie, der Gewerkschaft „IG Metall“. 

Diese Gewerkschaften zeichneten sich in der Vergangenheit durch üble Hetze gegen Patrioten, wie Pegida, aus. Was diese Gewerkschaften für Arbeiterverräter waren, zeigte sich an ihrem engen Bündnis mit der SPD, obwohl diese Partei die verbrecherischen arbeiterfeindlichen Hartz-Gesetze mit brachialer Gewalt durchsetzte. Damals war die DVU stark in Sachsen-Anhalt und diese Partei bekämpfte die Hartz-Gesetze. Was machten die Gewerkschaften? Statt sich von der SPD zu distanzieren, bekämpften sie die DVU! Der Kampf gegen "Räääächts" war ihnen schon damals wichtiger als das ausgebeutete entrechtete Volk.  

Die Schändlichkeit der Gewerkschaft verdi ist bekannt, das muß hier nicht noch einmal aufgewärmt werden, aber auch die IG Metall ist eine reine Interessenvertreterin nur für die Arbeiteraristokratie. Besonders ehemalige Arbeitnehmer der ehemaligen DDR lernten diese üble Truppe kennen, als sie als Leiharbeiter ab 1990 im Westen arbeiten mußten und mitbekamen, daß z.B. die IG Metall sich nur für ihre festangestellten westdeutschen Beschäftigten kümmerte, für die sie jährlich mehr Lohn und mehr Vergünstigungen heraus schlugen. Daß die Leiharbeiter aus dem Osten nur die Hälfte Lohn für gleiche Arbeit und nur die Hälfte Urlaub bekamen, das interessierte die IG Metall viele Jahrzehnte nicht. 

Ich kann mich noch gut an einen Bekannten aus Dessau erinnern, der als DDR-Facharbeiter in Bayern am Band stehen mußte und genau die Hälfte Lohn für gleiche Arbeit bekam, wie die Bayern, und daß dies der IG Metall im Betrieb am A.... vorbei ging. Ja, die erste Zeit mußte der Dessauer sogar in der Kantine das doppelte für einen Kaffee bezahlen wie die Bayern, weil er Leiharbeiter war. 

Diese DGB-Gewerkschaften sind schlimmere Klassenfeinde als die Kapitalisten. 

Wenn man sieht, wie z.B. bei Porsche die IG Metall sich für die Arbeiteraristokratie einsetzt - da soll jeder Arbeiter in Kürze eine Jahresprämie von 10.000 Euro zusätzlich zu dem extrem hohen Lohn bekommen - während Hartz-IV-Empfänger mit dem Geld allein dieser Prämie das ganze Jahr auskommen müssen, dann sieht man wie unsolidarisch diese DGB-Gewerkschaften sind. Für die Entrechteten, die Arbeitslosen, die Obdachlosen, die Leiharbeiter, da haben die  DGB-Gewerkschaften nichts über. Sie wollen, daß die eh schon übermäßig verdienende Arbeiteraristokratie und die Büttel des Systems im öffentlichen Dienst noch reicher werden, auf Kosten der Armen, denen nur Brosamen zugeteilt werden.  

Der 1. Mai ist der Kampftag der Ausgebeuteten und Entrechteten, zu denen auf keinen Fall die Arbeiteraristokratie und der öffentliche Dienst gehören. Darum: Keine Gemeinsamkeit mit deren Lobbyisten, diesen Volksfeinden! 

Es lebe der 1. Mai 2020!






Auszug aus dem 1. Mai-Aufruf der KPD/ML, 2020: 

"Es geht nicht nur um einen Tag, den 1. Mai als Kampftag der Arbeiterklasse. Das was wir jetzt erleben, hat es in der Geschichte der Menschheit noch nie gegeben. Selbst der autoritärste Diktator der Welt hätte es sich nicht träumen lassen, alle Treffen und sei es auch privater und verwandschaftlicher Art weltweit zu verbieten,selbst bei Beerdigungen. Es brauchte nur ein kleines mörderisches Virus namens Covid-19. Selbst Familien werden getrennt und für den Menschen als soziales Wesen geht das an die Grenze der Leidensfähigkeit. Hätte jemand an Weihnachten dies für Ostern vorausgesagt, man hätte ihn als verrückt erklärt und gefragt, ob er zu viel Science Fiction oder Orwell 1984 gelesen hätte.
Sicher braucht man bei solch einer weltweiten Seuche eine Abstandsregel, um diese zu bekämpfen und auszurotten.
Es wird aber hier mit zweierlei Maß gemessen. Für die Profite der kleinen Oberschicht sollen die Werktätigen, die noch nicht in Kurzarbeit sind. in überfüllten Bussen und Bahnen in die Arbeitfahren. Den Mittelstand und seine Angestellten dagegen treibt man in den Konkurs, in den Ruin und die Arbeitslosigkeit.
Während in den Krankenhäusern die Pfleger und das ganze Krankenhauspersonal rund um die Uhr für wenig Geld, die Gesundheit und das Leben riskierend, auf den Intensivstationen um das Überleben der Krankenkämpft, bestellt Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer für zig Milliarden 45 Kampfjets vom Typ F-18 des US-HerstellersBoeing.
Sie sollen als Trägersysteme für die in Deutschland stationierten  US-Atombomben dienen.
Atombomben sind anscheinend wichtiger als die Löhne der Krankenschwestern, Mundschutzmasken, Schutzkleidung oder medizinische Geräte... 

Rosa Luxemburgs Ausspruch „Sozialismus oder Barbarei“ war noch viel zumilde.
Es muß heißen: Sozialismus oder Tod!

Wir glauben, daß diese Unterdrückung noch nicht das Ende der Fahnenstange ist.
Das obere Dutzend der Weltkapitalisten, die Bill Gates, Warren Buffet, Bezos, Zuckerberg usw. planen die totale algorithmische Bevölkerungskontrolle wie Biometrisierung der Welt, Abschaffung des Bargelds, E-Rezepte, Impfschutz für alle, Privatisierung der UNO und ihrer Institutionen usw.
Diese Maßnahmen betreffen die Arbeiterklasse, das Volk und selbst Teile der Bourgeoisie.
Deshalb muß man 1. Mai und jeden Tag des ganzen Jahres seine Stimme, seinen Protest erheben und Widerstand leisten. Solange die herrschende Klasse, die Kapitalistenklasse freie Hand hat, ist die Arbeiterklasse und das ganze Volk immer auf der Verliererseite.
Kämpfen wir für Demokratie, Gemeinwohl und Sozialismus!"



Der Landessprecher der AfD Sachsen-Anhalt, Ronny Kumpf, erklärte anläßlich des 1. Mai:

„Die deutsche Arbeiterklasse wird heute vor allem von einer herrschenden Kaste aus globalistischen Ideologen, korrupten Politikern, einem aufgeblähten und sich selbst reproduzierenden Beamtenapparat und Lobbygruppen ausgenommen, die sich den Staat zur Beute gemacht haben und in Saus und Braus leben, während der kleine Mann die Zeche für ihre ideologischen Hirngespinste bezahlt.
Sie nehmen deutschen Unternehmen die Aufträge durch eine irrwitzige Sanktionspolitik gegen Russland, sie machen Wohlstandslöhne im Namen einer dubiosen Ökoideologie kaputt, die zu wirtschaftlicher Unfreiheit, persönlicher Unfreiheit und Deindustrialisierung führt, sie lösen das eigene Land in einer bürokratischen EU auf und sie unterminieren das soziale Gefüge durch ungebremste Einwanderung aus fremden Kulturkreisen.“

Damit die deutsche Arbeiterschaft morgen noch in Würde leben könne, so Kumpf, müsse Deutschland eine grundlegende Wende auch in der Wirtschaftspolitik, der Industriepolitik und der Sozialpolitik erleben.

„Wir als AfD sind die einzige Partei, die sich dafür einsetzt, daß die Arbeiterklasse in Deutschland tatsächlich eine führende Rolle einnimmt. Und nicht ihre selbsternannten Funktionäre, wie man es von Linken kennt.“

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