Freitag, 27. Dezember 2019

Bourgeoise "Linke" macht Hetzjagd auf Rechts und betreibt damit die Sache des Klassenfeinds

                                                  Köpfe der größten Antirevisionisten (Der größte Feind ist der Revisionist!)

Neben „Fridays-for-future“ sind die vielen Pseudolinken die größten Volksfeinde, Volksfeinde, die sich als Gutmenschen fühlen, wenn sie gegen die NPD oder die AfD auf den Straßen ihre Mäuler aufreißen und zum Kampf gegen Rechts blasen. Das erinnert sehr an den „Kampf“ der Nazis vor 1933 gegen ihre Gegner. Typisch deutsch eben, die Deutschen haben mal wieder einen Sündenbock auserkoren, an denen sie ihr kleinbürgerliches Mütchen kühlen können, diesmal sind es Rechte. 

Als einzigste linke Partei erkennt die KPD/ML dies und ihre Bewertung desselben, die ich hier in einem Auszug aus http://rotermorgen.info bringe, trifft den Kern der Sache. All die anderen „linken“ Parteien und Gruppierungen erkennen das nicht, weil sie keine echten linken Parteien oder Gruppierungen sind, wie die Partei „Die Linke“, die MLPD, die DKP oder die sich Kommunisten und Sozialisten nennenden ehemaligen Sozialfaschisten der SED, die im „Rotfuchs“ organisiert sind.

Hier die Stellungnahme (Auszug) der KPD/ML (Dezember 2019):
"Für eine marxistisch-leninistische Partei ist es außerordentlich wichtig, die Wirklichkeit richtig zu erfassen und den Hauptfeind richtig zu bestimmen.
In der Gründungsnummer der KPD/ML Dezember 1968/Januar 1969 der Roten Morgen wurde ein Artikel veröffentlicht: Wo steht der Feind?
Ein Diskussionsbeitrag zur Auseinandersetzung mit der NPD: 

Den herrschenden Kreisen der Bundesrepublik ist ein glänzender Coup gelungen. Ausgehend von der Tatsache, daß der größte Teil unserer Bevölkerung das faschistische Hitlersystem als verbrecherisch ablehnt, und daß nicht der schlechteste Teil unserer Menschen bereit ist – wenn es sein muß mit Gewalt neuen braunen Anfängen zu wehren, baute sich die herrschende Klasse einen Popanz auf, genannt NPD, der den bewußten Teil der deutschen Arbeiterklasse und der werktätigen Intelligenz dazu verleiten sollte, ihre politische Kraft an einem Ersatz-Klassengegner zu erschöpfen und von der Auseinandersetzung mit dem Gesellschaftssystem fernzuhalten.

Es waren glänzende Psychologen, die der herrschenden Klasse diesen Tipp gaben, denn wie hypnotisierte Kaninchen starrten alle linken und pseudolinken Kräfte auf diesen Bilderbuchgegner, gegen den sogar das Demonstrieren seitens der herrschenden Klasse erlaubt war.

Es ist direkt rührend anzusehen und anzuhören, wie sich Journaille und Redner aller Schattierungen darum bemühen, alle Fehler und Sünden der Vergangenheit und Gegenwart auf diese kleine, vom Format her an sich bedeutungslose Gruppierung abzuwälzen, damit ja keiner auf die Idee komme, diese anderenorts zu suchen.
Eine solch paradoxe Entwicklung kann es nur in Deutschland geben! Die alten Verderber Deutschlands, die Schlotbarone und Wirtschaftsbosse, die Steigbügelhalter eines jeden profitverheißenden gesellschaftsfeindlichen Systems ermuntern die revolutionäre junge Generation recht schön im Klassenkampf zu machen, mit dem einzigen Vorbehalt, daß sie (Anm. die Bourgeoisie) den Klassengegner definieren und die Spielregeln dieses „Klassenkampfes“ bestimmen.

Ganz gewiß ist die kleinkarierte nationaldemokratische Skatrunde ein aufgemöbeltes Relikt vergangener Denkungsarten und ganz gewiß würde diese Gruppe wie alle ihre Vorgänger an ihrer eigenen geistigen Armut ersticken und der Rest würde durch gegenseitigen Ausschluß sich paralysieren, wenn nicht eine fehlgeleitete politische Agitation dieser Partei eine Popularität einbringen würde, die in keinem Verhältnis zu ihrer Bedeutung steht.

Außerdem gibt diese hochgespielte Auseinandersetzung dem Klassengegner das so notwendige Alibi für Gesetze und Polizeiaktionen, die der Firmierung nach sich gegen die NPD richten, in Praxis aber die klassenbewußten Kräfte trifft, denn der Klassengegner hat noch nie sich vom Klassenkampf abhalten lassen und weiß genau was er will.

Manche Genossen glauben, der Kampf gegen die NPD würde dem Wiederaufleben des Faschismus schaden und wäre deshalb schon aus diesem Grunde gerechtfertigt. Sie bedenken dabei nicht, daß diese Partei zwar die extremste Formierung der Reaktion ist, aber ansonsten völlig in das gesellschaftliche und politische Bild dieses Staates hinein paßt. Wenn die Bosse der NPD von sich und ihrer Partei behaupten, daß sie sich auf dem legalen Boden des Grundgesetzes befinden, so haben sie recht! Es gibt keine Vorschrift im Grundgesetz, die eine Partei dazu zwingt, fortschrittlich oder reaktionär zu sein......................................

Der Feind einer friedlichen und demokratischen Entwicklung in Deutschland ist ausschließlich und allein die Monopolbourgeoisie, ist die Konzentrierung von wirtschaftlicher und damit politischer Macht in den Händen der Ausbeuterklasse.
Der Feind einer friedlichen und demokratischen Entwicklung in Deutschland sind all jene Kräfte, die im sozialistischen Gewand die Arbeiterklasse und die mit ihr verbündeten Gruppen von der kämpferischen Auseinandersetzung mit dem Klassenfeind abhalten. Mögen sie sich auch, wie z. B. die Führung der DKP oder gewisse Cliquen im DGB, noch so kämpferisch gebärden...............

Diese Ausführungen sind auch heute noch aktuell. Man muß nur die NPD durch die AfD, dem neuen Popanz und Ersatz-Klassengegner ersetzen. Heute starren alle linken pseudolinken Kräfte auf diesen Bilderbuchgegner, gegen den sogar das Demonstrieren seitens der herrschenden Klasse erlaubt ist. Man demonstriert mit den Kriegstreiber- und Sozialabbauparteien CDU/SPD/Grüne gegen rechts, obwohl diese die hauptsächlichen Systemparteien des Großkapitals darstellen. Sie merken gar nicht, daß die Aktionen gegen hate-speechs sich langfristig gegen antikapitalistische Kräfte richten."

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