Freitag, 20. Dezember 2019

Fordert Fridays-for-future die Abschaffung des Internets, weil das Internet ein größerer Klimakiller als die Kohle ist?

Fridays-for-future-Demo mit dümmlichen sexualisierten Parolen, dazu dümmliche Gesichter

Meldung: Fridays-for-future macht Demopause bis nach Neujahr!

Nanu, keine Freitags-Demos mehr? Ach, so, die Wohlstandskinder gehen doch nicht in der Weihnachtszeit auf die Straße, nur wegen des Klimas! Nein, es sind ja schließlich Weihnachtsferien und da feiert man Weihnachten und Silvester, man verreist in südliche Gefilde, natürlich mit dem Flugzeug, denn so wichtig ist diesen Gymnasiasten (Gymnasien gab es in der DDR nicht und damit auch nicht dieses bourgeoise Gesindel!) und Studenten das Klima denn doch nicht. Man will das freie Leben eben genießen, das Volk kann ja in dieser Zeit arbeiten gehen, wie die Lehrlinge und jugendlichen Arbeiter, die keine Ferien haben, wie die Gymnasiasten und Studenten. Die können eventuell als Kellner und Köche die bourgeoisen Wohlstandskinder in dieser Zeit in den Edel-Restaurants bedienen, wo man es sich mit den Eltern gut sein läßt. 

Man stelle sich vor, Revolutionäre hätten auch Pause gemacht, um Weihnachten und Silvester herum, Frankreich hätte noch heute einen Bourbonenkönig auf dem Thron und wir noch einen deutschen Kaiser!

Die bourgeoisen pubertierenden Schreihälse von Fridays-for-future forderten vor ihrer Pause wegen des CO2-Ausstoßes das sofortige Ende der fossilen Brennstoffe und damit das Aus des Autoverkehrs und der Heizungen. Ein Verbot des Internets forderten diese Typen allerdings nicht, ist es doch mittlerweile so, daß 99 % dieser Jugendlichen geradezu süchtig nach dem Internet sind, sie angeblich ohne Surfen im Internet, ohne Youtube, ohne Whats-App, ohne Email-Versenden, sie schwere Entzugserscheinungen haben. 

Wenn sie allerdings ehrlich an einer CO2-Reduktion auf der Erde interessiert wären, dann würden sie zuallererst das Internet verbieten, oder zumindestens es mit einer hohen CO2-Strafsteuer versehen, so wie das jetzt mit Benzin und Heizung ab 2020 geschieht und was den Typen von Fridays-for-future noch viel zu wenig ist. 

Fridays-for-future-Gören ignorieren, was dieser Tage die Vizepräsidentin der EU-Kommission, Margrethe Vestager, sagte. Sie hat auf den enormen Energieverbrauch des Internets und die Folgen für den Klimawandel hingewiesen. Und mit der weiteren Digitalisierung werde der Verbrauch noch zunehmen, sagte die dänische Politikerin der Funke Mediengruppe. Schon im vergangenen Jahr hätten die Streamingplattformen ungefähr so viel Strom verbraucht wie alle Privathaushalte in Deutschland, Italien und Polen zusammen. 

"Die Digitalisierung braucht dringend einen ökologischen Ordnungsrahmen, sonst wird sie zum Klimakiller statt zum Klimaretter", warnt auch Dieter Janecek, Grünen-Experte für digitale Wirtschaft.

Auf Computer, Smartphone und Tablet, jedes Megabyte genutzten Cloud-Speichers, jede E-Mail oder Google-Suche landet in einem der zahlreichen, energiehungrigen Rechenzentren weltweit und verursacht hohe CO2-Belastungen. Ganz egal, wie viel oder wenig Strom unsere internetfähigen Geräte vor Ort ziehen: Allein mit ihrer alltäglichen Nutzung verursachen wir im Rechenzentrum einen deutlich höheren Stromverbrauch. Im Gegensatz zum heimischen Computer oder Arbeitsrechner sind Server täglich rund um die Uhr im Betrieb. Dabei verbrauchen sie nicht nur viel Strom für die eigentliche Rechenleistung, sondern sie benötigen auch viel Energie für komplexe Kühlsysteme – also Klimaanlagen, Rückkühlung, Ventilatoren und mehr.

Der Energiebedarf des Internet-Streamings so hoch wie komplette deutsche Ökostromerzeugung. Interessiert die bourgeoisen Schreihälse von Fridays-for-future nicht, stattdessen hetzen sie weiter gegen Autos und Heizung. Ohne Internet könnte ich bestens leben, habe es ja auch über die Hälfte meines Lebens nicht gebraucht, aber ohne Heizung nicht und in einem abgelegenen Vorort bin ich auch auf das Auto angewiesen.

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