Gestern war Erntedankfest – Anlaß für eine „christliche“ Einrichtung in Dessau-Waldersee einen Festschmaus für bedürftige Bürger zu veranstalten – Lammbraten! Nun die Veranstalter und die Esser werden die Lämmchen lebend nicht gesehen haben, sonst hätten sie wohl kaum diese unchristliche Herzlosigkeit des Essens eines Lammes an den Tag gelegt. Ein Lamm, welches quasi noch ein tierisches Kind ist, zu schlachten und zu essen, dies gehört meiner Meinung nach zu den Dingen absoluter religiöser Perversion - abstoßend hoch drei!
In Waldersee, neben der Gärtnerei der diakonischen Einrichtung „Bethanien“ in Dessau-Waldersee, da befindet sich das frühere Haus derer von Bodenhausen, zu dem ich eine besondere Beziehung habe, hatte doch meine Großmutter dort im Kaiserreich bei dem seligen Baron von Bodenhausen als ganz junges Mädchen eine Anstellung. Als ich Kind war sprach sie noch immer begeistert von dieser Zeit und von der großmütigen und wunderbaren Herrschaft und dem kulturvollen Leben dort. Zu DDR-Zeiten kannte ich das Gebäude als Konsum-Verkaufsstelle und es machte da einen guten Eindruck. In der Endzeit der DDR verfiel das Gebäude zusehends, war aber noch intakt wie meine von mir gemachten schwarzweissen Fotos zeigen. Sogar der Pavillon in dem angrenzenden Park war noch vorhanden. Ja und jetzt im Jahre 2009, 20 Jahre nach der Verheißung der „blühenden Landschaften“? Der Park ist ganz weg und die wunderbaren Gebäude machen einen mehr als vergammelten Eindruck. Schade um dieses schöne Anwesen!
Heute machte ich die Fotos vom jetzigen Zustand des Gebäudes. Neugierig und überaus freundlich kamen die neben dem Haus grasenden Schafe an und wollten von mir gestreichelt und gekrault werden. Kluge Tiere, finde ich, und im Wesen sehr angenehm. Menschen die Tiere nur nach dem Geschmack ihres Fleisches beurteilen sehen dies wahrscheinlich anders!
In Waldersee, neben der Gärtnerei der diakonischen Einrichtung „Bethanien“ in Dessau-Waldersee, da befindet sich das frühere Haus derer von Bodenhausen, zu dem ich eine besondere Beziehung habe, hatte doch meine Großmutter dort im Kaiserreich bei dem seligen Baron von Bodenhausen als ganz junges Mädchen eine Anstellung. Als ich Kind war sprach sie noch immer begeistert von dieser Zeit und von der großmütigen und wunderbaren Herrschaft und dem kulturvollen Leben dort. Zu DDR-Zeiten kannte ich das Gebäude als Konsum-Verkaufsstelle und es machte da einen guten Eindruck. In der Endzeit der DDR verfiel das Gebäude zusehends, war aber noch intakt wie meine von mir gemachten schwarzweissen Fotos zeigen. Sogar der Pavillon in dem angrenzenden Park war noch vorhanden. Ja und jetzt im Jahre 2009, 20 Jahre nach der Verheißung der „blühenden Landschaften“? Der Park ist ganz weg und die wunderbaren Gebäude machen einen mehr als vergammelten Eindruck. Schade um dieses schöne Anwesen!
Heute machte ich die Fotos vom jetzigen Zustand des Gebäudes. Neugierig und überaus freundlich kamen die neben dem Haus grasenden Schafe an und wollten von mir gestreichelt und gekrault werden. Kluge Tiere, finde ich, und im Wesen sehr angenehm. Menschen die Tiere nur nach dem Geschmack ihres Fleisches beurteilen sehen dies wahrscheinlich anders!
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