Montag, 9. März 2015

Schächten endlich verbieten, da auch nach jüdischer und muslimischer Religion unsinnig!

Eines der widerlichsten Gesetze unter vielen seines Schlages in der Bundesrepublik Deutschland, ist das Gesetz, daß Ausnahmen beim Tierschutzgesetz gemacht werden dürfen, wenn sie denn religiös begründet werden, so die Ausnahme, daß das Schlachten von Tieren, welches sonst nur mit vorheriger Betäubung gestattet ist, für das Schlachten nach jüdischem und muslimischen Ritus außer Kraft gesetzt ist, das heißt, dort darf betäubungslos geschlachtet werden. Wie barbarisch tierquälerisch diese Methode ist, siehe u.a. hier: http://barrynoa.blogspot.de/2014/12/ruckfall-in-die-barbarei-schachten-von.html.

Warum das sogenannte Schächten auch theologisch völliger Nonsens ist und daher überflüssig ist, das zeigt die nachfolgende Stellungnahme von Dr. phil. Karim Akerma auf. Es bleibt zu hoffen, daß man diese Fakten nicht, wie so oft, von Seiten der Politik und der Mainstreammedien, unter den Teppich kehrt und man endlich das Schächten verbietet, aber damit ist wahrscheinlich nicht zu rechnen, bei einer durch und durch verkommenen reaktionären bundesdeutschen Gesellschaft:


Dr. phil. Karim Akerma:


Beim Schächten wird der Blutkreislauf eines Tieres durch einen Kehlenschnitt so unterbrochen, dass das schlagende Herz das Blut nach draußen pumpt. Juden und Moslems schächten Tiere deswegen, weil ihre Religion es ihnen gebietet, kein Blut zu verzehren. „Allein esset das Fleisch nicht mit seinem Blut, in dem sein Leben ist“, heißt es im ersten Buch Mose (9,4). Im Koran ist es die fünfte Sure (Vers 3), die allen Moslems den Verzehr von Blut verbietet.

Als die Bücher des Alten Testaments und der Koran niedergeschrieben wurden, hatte man vielleicht guten Grund zu der Annahme, dass ein geschächtetes Tier tatsächlich blutleer ist. Etwa im Jahr 1618 entdeckte der Engländer William Harvey den Blutkreislauf und 1661 sah der italienische Anatom Marcello Malpighi, dass Arterien und Venen feinste Verästelungen haben, die Kapillaren. Für das Schächten hat die Entdeckung des Kapillarnetzes eine ungeheure Bedeutung: Die Kapillaren sind so dünn, dass das Blut nicht hinauslaufen kann. Weshalb sie auch nach dem Schächten Blut enthalten.

Ganz gleich wie lange der Todeskampf des Tieres bei schlagendem Herzen nach dem Kehlenschnitt gedauert haben mag und unabhängig davon, wie lange man das Tier nach dem Schächten mit dem Kopf nach unten aufgehängt haben mag: Das Blut aus den Kapillaren tritt nicht aus. Für jeden Juden und Moslem, der es mit seiner Religion ernst meint, ist dies eine äußerst wichtige Information. Die folgende Aufstellung zeigt die Konsequenzen:
Ihre Religion gebietet es Juden und Moslems, kein tierisches Blut zu verzehren, weil es als unrein gilt. Gläubige Juden und Moslems wollen daher kein tierisches Blut zu sich nehmen.
Aufgrund der jüdischen und moslemischen Glaubensvorstellungen werden somit täglich Millionen Tiere geschächtet und verspeist.
Seit längerem ist bekannt, dass geschächtete Tiere und abgehangenes Fleisch nicht blutleer sind.
Bislang schlecht informierte Juden und Moslems, denen jetzt bekannt wird, dass das von ihnen verspeiste Fleisch stets bluthaltig ist, müssen sofort aufhören es zu verzehren, wenn sie dem Gebot ihrer Religion weiterhin Folge leisten wollen.
Nun könnten manche Juden und Moslems die religiösen Gebote weniger ernstnehmen und sagen, dass man das Gebot der Blutlosigkeit allen Fleisches ruhig übergehen kann. Wenn dem aber so ist, dann benötigt man auch das Schächten nicht mehr.


Zusammengefasst:
Juden und Moslems, die die Gebote ihrer Religion ernstnehmen, werden aufhören, Fleisch zu essen, sobald ihnen bekannt wird, dass es stets Blut enthält. Juden und Moslems, die meinen, dass man das Blutverbot nicht so ernst nehmen sollte, haben auch keinen Grund mehr, zu verlangen, dass Tiere geschächtet werden. Das Schächten hätte seinen Sinn verloren, da Blut im Fleisch nun doch akzeptiert wird. Im Endeffekt müssen also alle informierten Juden und Moslems entweder zu Vegetariern werden oder das Schächten einstellen. Vielleicht verstoßen zahlreiche Juden und Moslems unwissentlich gegen das Gebot, kein Blut zu essen. Weisen wir sie also darauf hin. Gute Juden und Moslems werden uns dafür dankbar sein.

Dr. Karim Akerma, 20. April 2014

Anmerkung von Schächtgegnerin Margarete Salem:

“Muslimische Schächtbefürworter sind damit zu konfrontieren, dass in islamischen Ländern Menschen die Kehle durchgeschnitten wird, wenn man sie besonders brutal und grausam töten will. Das Halsdurchschneiden bei Menschen gilt in allen islamischen Ländern als grausamste Tötungsmethode überhaupt und wird auch mit dem Vorsatz durchgeführt, einen Menschen extrem grausam zu töten - dies wird kein Muslim bestreiten ! Bei Tieren sagt man dann, es sei die schmerzloseste Tötungsart !
Man muss sie mit den Widersprüchen ihrer eigenen Kultur konfrontieren!”

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