Mittwoch, 15. August 2018

Hühner-Fütterung und Zitate großer Menschen

Meine 3 Hühner mögen im heißen Sommer neben ihren gewohnten Körnern (Körnermischung aus 8 Körnerarten) auch Melone, siehe Fotos unten, heute gemacht. Nicht nur wir Menschen brauchen Erfrischendes bei großer Hitze. Die meisten Hühnerhalter aber sind Geizhälse und Speziesisten,
sie meinen alles Gute wäre nur für den Menschen da. Derartige Hühnerhalter, die vielleicht nur Hühner der Eier wegen halten, sind Ausbeuter und nicht besser als die Sklavenhalter in früheren Zeiten. Selbst fordern sie aber "Menschenrechte" (siehe: http://barrynoa.blogspot.com/2018/08/der-philosoph-dr-gunter-bleibohm-zur.html) ein und jammern dauernd über Ungerechtigkeiten in der menschlichen Gesellschaft, besonders wenn diese sie selbst betreffen.


Zitate großer Menschen
 
„Der Anspruch des Menschen ist absurd. Nicht nur die Menschheit, auch die Tierheit hat ein Recht auf Lebensmöglichkeit. Es ist einfach nicht wahr, dass die Menschheit sich ungezügelt noch weiter vermehren dürfte. Ihre Zahl ist bereits zu groß. … Die Zahl vermehrt die Not, die seelische Qual, die physischen Schmerzen.“
 
Hans Henny Jahnn, Weihnachtsappell 1956
 
 
„Dagegen sehe man die himmelschreiende Ruchlosigkeit, mit welcher unser Pöbel gegen die Tiere verfährt, sie völlig zwecklos und lachend tötet oder verstümmelt oder martert und selbst die von ihnen, welche unmittelbar seine Ernährer sind, seine Pferde, im Alter auf das Äußerste anstrengt, um das letzte Mark aus ihren armen Knochen zu arbeiten, bis sie unter seinen Streichen erliegen. Das sind die Folgen jener Installations-Scene im Garten des Paradieses. Denn dem Pöbel ist nur durch Gewalt oder durch Religion beizukommen: hier aber lässt das Christentum uns schmählich im Stich.“
 
Arthur Schopenhauer, Parerga und Paralipomena II, Über Religion
 
"Wer sich heute Philanthrop, Menschenfreund, nennt, zeigt damit, dass seine Wahrnehmung erhebliche Defizite aufweist, deren er sich entweder nicht bewusst ist oder die er selbstschützend ignoriert. Es ist schlechterdings unmöglich, die Überschwemmung des Erdballs mit der ätzenden Säure der Menschenflut zu negieren, eine Flut, die täglich um 200.000 Wesen anschwillt.
 Es ist schlechterdings unmöglich, den ästhetischen Alptraum, den diese Flut in den Großstädten als menschliches Strandgut auf die Straßen spült, zu übersehen. Es ist schlechterdings unmöglich, das Ansteigen der allgemeinen Imbezillität und das Absinken des kulturellen Niveaus in der Masse zu ignorieren. Wer darüberhinaus noch alle Religionskriege samt religiöser Wahnideen, Tiermassakern, Umweltvermüllung, Artensterben, Grausamkeiten, Manipulationen und staatliche Defizite bis hin zu Verbrechen sowie die Zementierung der Welt und die menschliche Vermassung ausblenden kann, darf sich gerne weiterhin Menschenfreund nennen und in seiner ignoranten Welt verharren. Der Rest aber muss sich mit dem Status des Beobachters eines endgültigen Untergangs zufrieden geben und auf das baldige Fallen des Vorhangs hoffen, denn comedia finita est!"
 
Dr. Gunter Bleibohm, aus seinem Buch "Widerrede II"
 
 




 
 
 

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