Dienstag, 31. Dezember 2019

AfD-Weidel: "Böllern Sie soviel sie lustig sind...und genießen Sie Ihren Festtagsbraten!"

Die Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alice Weidel, in einer für Dienstagabend vorbereiteten Botschaft zum Jahreswechsel:

«Liebe Freunde, lassen Sie sich von den linken Spießern und grünen Puritanern nicht die Freude am Leben verderben: Böllern Sie, so viel Sie lustig sind, lassen Sie mit Ihrer Familie und Ihren Freunden die Raketen steigen, genießen Sie Ihr Fondue, Ihren Festtagsbraten oder was immer Sie sich schmecken lassen wollen

Was für ein tier-und menschenfeindliches verkommenes Subjekt, diese AfD-Weidel!


Daß die Böllerei zu Silvester für Stress und Leid bei Haus- und Wildtieren zu Todesangst und Panik führt, interessiert die Weidel nicht. Für die Wildtiere bedeutet Feuerwerk größter Stress. Diese Stresssituation kostet die Tiere viel Energie und manchmal sogar den Tod. 

Daß durch die Böllerei soviel Feinstaub in die Luft geblasen wird, wie der gesamte Autoverkehr in zwei Monaten, interessiert die AfD nicht. 

Ach, und die Deutschen sollen den Festtagsbraten genießen? Für solcherart Festtagsbraten mußten Abermillionen von Tieren in den deutschen Tier-KZ´s ein grauenvolles Leben erleiden und einen grauenvollen Tod in den Schlachthöfen. 

Dieses gegenüber Tieren empathielose Weib, die Weidel, wird auch noch von Deutschen gewählt? Sogar sich Tierschützer nennende Typen, wie ein Ulrich Dittmann, machen Propaganda für diese angebliche „Deutschlandschutzpartei“, die alles andere als eine Tierschutzpartei ist. Pfui, Teufel!

Aber auch alle alten Leute, die den Bombenkrieg noch mitgemacht haben, erleiden durch Böller und Raketen in der Silvesternacht schwere Traumata. Aber schon die Nazis forderten ja damals, „furchtlos“ die Feuerstürme zu meistern, in dieser brutalen Tradition spricht die Weidel, das ist entlarvend.

Der umweltschädliche WDR-Kinderchor

Mit Wehmut muß man an das seriöse DDR-Fernsehen zurück denken, wenn man jetzt nur noch auf das Hass und Hetze versprühende BRD-Volksverblödungsfernsehen angewiesen ist. Kostete in der DDR die Fernseh-und Rundfunkgebühr 3 Mark, natürlich nur für denjenigen der auch ein Gerät angemeldet hatte, so bezahlen wir jetzt zwangsweise 17,60 Euro und finanzieren damit nicht nur extrem hohe Gehälter der Fernsehmacher (WDR-Intendant Tom Buhrow kassiert 367.232 Euro Gehalt im Jahr), sondern auch übelste Hetze. 

Wir finanzieren auch den Kinderchor des WDR, der durch übelste Fridays-for-future-Hetze jetzt Schlagzeilen machte. Dieser Chor sang z.B.:

Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad.
Das sind tausend Liter Super jeden Monat.
Meine Oma ist ’ne alte Umweltsau!


Meine Oma sagt: „Motorradfahren ist voll cool.“
Sie benutzt das Ding im Altersheim als Rollstuhl.
Meine Oma ist ’ne alte Umweltsau!


Meine Oma fährt mit ’nem SUV beim Arzt vor,
überfährt dabei zwei Opis mit Rollator.
Meine Oma ist ’ne alte Umweltsau!

Meine Oma brät sich jeden Tag ’n Kotelett,
weil Discounterfleisch so gut wie gar nichts kostet.
Meine Oma ist ’ne alte Umweltsau!

Meine Oma fliegt nicht mehr, sie ist geläutert.
Stattdessen macht sie jetzt zehn Mal im Jahr ’ne Kreuzfahrt.
Meine Oma ist doch keine Umweltsau!


Die Oma – sie darf ungestraft eine „Umwelt-Sau“ genannt werden, während das „Mohrenkopf“-Gebäck und das „Zigeuner“-Schnitzel als politisch unkorrekt gebrandmarkt und verboten sind? Ekelhaft dieses grünlinke faschistische deutsche Gesindel!

Compact:
Ausgerechnet die Generation, die dieses Land unter Entbehrungen aufgebaut hat, die mit selbstgestrickten Netzen zum Einkaufen, mit der Blechkanne zum Milchholen ging, die etwaige Lebensmittelreste an die Tiere verfütterte, die die Socken stopfte und das Bügeleisen reparierte, anstatt sie leichtfertig auf dem Müll zu entsorgen, die die Kleidung vom älteren Geschwister auftrug, anstatt neue von ausgebeuteten Sklaven in der Dritten Welt produzieren zu lassen, bildet ein originaler Tonschnitt von Apokalypse-Hysterikerin Greta Thunberg. Zu ihrer Drohung auf dem UN-Sondergipfel vom September bewegen die Chormädchen mit todernster Miene ihre Lippen: „We will not let you get away with this!” (Wir lassen Euch nicht davonkommen)… Gruselig.

Ein Mitarbeiter des WDR versuchte sich mit einem Tweet noch tiefer beim grünlinken Mainstream einzuschleimen. Blöd nur: Heutige Großeltern gehören nicht mehr der Kriegsgeneration an, die Urgroßeltern, die in den 1920er Jahren geboren sind, sind längst tot. 



Nazisau? Eine Faschistensau ist er, dieser Mitarbeiter des WDR, der übrigens als Antifamitglied bekannt ist.


Der hetzerische WDR-Kinderchor, Umweltsäue hoch drei

Ja, und wer sind die wirklichen Umweltsäue! Der Kinderchor des WDR wurde mit diesem Hetzlied auf Tournee bis ins ferne Südkorea geschickt, 16.000 Kilometer mit dem Flugzeug, was ganz schön CO2-Abdruck hinterläßt. Oma ist nie geflogen, wurde auch nicht mit dem Auto von ihrer Mutti zur Schule gefahren, wie die meisten verzärtelten Gören heutzutage, sondern lief zu Fuß zur Schule. 

Es ist bekannt, daß gerade diejenigen die am meisten auf die Klimapauke hauen, diejenigen sind, die am klimaschädlichsten leben, siehe das FFF-Gesindel und dieser WDR-Kinderchor, von unseren Zwangsgeldern finanziert.

Früher achtete man das Alter, ehrte die Oma, das linksgrüne Gesindel und die FFF-Bewegung hetzen gegen die Großeltern. Was für ein minderwertiges Pack! Einfach nur ekelhaft!

PS.: 
Dazu paßt wie die Faust  aufs Auge was mir ein Bekannter gestern am Telefon erzählte. Er sah wie vor ihm im Supermarkt zwei junge Burschen Raketen und Knaller kauften. Er kannte die Typen aus der Nachbarschaft und sah sie auch schon in der Stadt bei Fridays-for-future am Freitag mitlaufen. Er sprach sie an und wies auf den Feinstaub hin, der in der Silvesternacht genau so viel umweltschädlichen Dreck rausschleudert wie der gesamte Autoverkehr in zwei Monaten. Als Antwort bekam er zu hören: „Opa, schaff dir mal lieber dein Auto ab und fahre mit der Straßenbahn, bist sowieso zu alt zum Autofahren. kümmer dich um dein CO2, du machst uns noch lange keine Vorschriften“. Mein Bekannter (74) war baff ob des rüpelhaften Tons dieser Jugendlichen. Als bisheriger Linker, will er nun in Zukunft AfD wählen. Das kommt nun davon!

Übrigens haben die jungen Burschen nur das wiederholt was die Grünen schon lange fordern: ein Fahrverbot für Ältere. Das macht die grüne Faschopartei allerdings geschickt durch die Hintertür, indem gesagt wird, daß Ältere unsicher im Straßenverkehr sind und deshalb jährliche Prüfungen angesagt sind, Prüfungen die von den Älteren bezahlt werden müssen und wo tatsächlich viele durchfallen werden. Dann hat man chinesische Verhältnisse (Volksrepublik China), wo man ab 70 Jahren kein Fahrzeug mehr führen darf. In dem freiheitlichen chinesischen Taiwan kann man unbegrenzt vom Alter ein Auto fahren.   

Montag, 30. Dezember 2019

Schäuble verhöhnt in Zeitungsinterview uns ehemalige DDR-Bürger

Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble schlägt eine Art „Bekenntnisidentität“ vor für mehr Gefühl der Zusammengehörigkeit von Ost und West in Deutschland. Dazu müßten die Ostdeutschen allerdings auch ihre „Opferhaltung“ überwinden. Ausgerechnet einer der Haupttäter an dem Raubzug gegen uns DDR-Bürger wagt es seinen Mund aufzumachen? 

Schäuble:
Mancher pflegt geradezu den eigenen Opferstatus, statt selbstbewusst darauf zu verweisen, den Menschen im Westen eine wertvolle Erfahrung vorauszuhaben: die Anpassung an massive gesellschaftliche Umwälzungen“, schreibt der CDU-Politiker in einem Beitrag für die „taz am Wochenende“, in dem er sich zudem eine stärkere Identifizierung der Menschen mit Europa wünscht.

Diese Verhöhnung kann man mit den Kolonialherren in früheren Jahrhunderten vergleichen, die ihren unterworfenen Neu-Untertanen, denen sie alles weggenommen hatten, empfohlen ihren „Opferstatus“ aufzugeben und stolz darauf zu sein, daß sie diese Unterwerfung überlebt haben.

Alles hat man uns 1990 genommen, angefangen von unseren Betrieben, die einst unser Volkseigentum waren, unsere alltäglichen Produkte eingestellt, die wir von Kind auf hatten und die wir liebten und uns ihren Westdreck angedreht, unsere Kultureinrichtungen alle geschlossen und meistens abgerissen, unsere Arbeitsstellen vernichtet und Millionen von DDR-Bürgern zu Arbeitslosen gemacht, die nun um Almosen bei den Arbeitsämtern betteln mußten und sich von ihnen schikanieren lassen mußten. 

Kurz nachdem wir Kolonie wurden, da gab es auch meine geliebten Zeitungen und Zeitschriften nicht mehr. In Dessau gab es 3 Tageszeitungen mit Dessauer Lokalteil und es war mir zu meinem Tagesablauf geworden, Zeitung zu lesen. Nur die SED-Zeitung mochte ich nicht und nur die wurde von einem Kölner Millionär übernommen und weiter geführt. Ekelhaft! Die freiheitliche LDZ und MNN (von der LDPD und NDPD) die gab es nicht mehr. Es war überall so, die westdeutschen Kolonialherren verbündeten sich mit den alten SED-Kadern. Das hätten wir 1989 nicht erwartet, daß es mal so kommen würde.   

Auch ich als Selbständiger verlor alle meine Arbeitsstellen und dies schon ab der Umstellung von DDR-Mark auf Westmark. Ich war die letzten Jahre der DDR selbständiger Bibliothekar mit Honorarvertrag mit der Stadtbibliothek und schon im Mai auf Westgeldumstellung verlor ich meine sehr geliebte Arbeit. Auch die Klubhäuser bezahlten ab diesem Tag keine Honorare mehr für Leiter von Arbeitsgemeinschaften volkskünstlerischen Schaffens. 

Wenn ich noch heute die dämliche Meinung höre, daß unser DDR-Geld weniger wert gewesen wäre als das Westgeld, dann geht mir der Hut hoch. Nur 10 DDR-Mark kostete die Krankenversicherung im Monat, die Honorarleute wie ich abschlossen. Dafür bekam man alles und bei Krankenhausaufenthalten mußte man nicht noch Tagegeld bezahlen wie in der ekelhaften BRD jetzt. Der Hausarzt war wirklich ein Hausarzt, weil er ins Haus kam, jetzt muß man sich in ein Wartezimmer setzen und warten bis man dran ist. Sofort nachdem Westgeld bei uns eingeführt wurde, da sollte ich statt 10 Mark an die 200 D-Mark an die Krankenkasse zahlen, wo ich kaum noch Einnahmen hatte! Auch alles andere war besser, von wegen das DDR-Geld wäre weniger wert gewesen als das Westgeld. Ich gehörte jedenfalls nicht zu den DDR-Bürgern ohne Würde, die nach Grenzöffnung in den Westen fuhren, um sich "Begrüßungsgeld" zu holen. Ehrloses Gesindel, die dies machten! Auch die SED-Genossen, die noch Wochen vorher über den Klassenfeind herzogen und Andersdenkende hinter Gitter brachten, holten sich die 100 Westmark im Westen. Typisch für diese Pseudokommunisten, die nur ihr eigenes Wohl und Wehe im Kopf hatten und denen der Sozialismus am A. vorbei ging.  

Auf alle einträglichen Stellen wurden Westdeutsche gesetzt, vom kleinen Abteilungsleiter angefangen bis hin zu den Ministerpräsidenten der neu geschaffenen Bundesländer. Sogar unser Fernsehprogramm wurde abgeschaltet. Und dann der Beschiß beim Zwangsumtausch des Geldes: Unser Geld wurde halbiert! 

Mühsam hatten wir DDR-Bürger Geld fürs Alter gespart, durch zusätzliche Jobs neben dem Hauptjob, und uns über 3 Prozent (ab 1971 3 1/4 %) Zinsen auf dem Sparbuch gefreut und bei den billigen Preisen konnte man in der DDR mit 100.000 Mark unbesorgt ins Alter gehen, man hatte ein finanziell sorgenfreies Leben vor sich im Alter bei den billigen Preisen für Dienstleistungen, Strom, Heizung, Miete, Lebensmittel. Naiv wie ich war, hatte ich vor der Währungsreform nur einen kleineren Teil in Sachwerten angelegt und mußte nun erleben, daß meine 60.695,15 Mark auf dem Sparbuch in 32.347,58 Mark vernichtet wurden. Diese Halbierung war nicht nur eine Halbierung, sondern alles war nun mit dem neuen Geld viel teurer. Ein sorgenfreies leben im Alter war mit dieser Summe nicht mehr möglich, noch dazu wo es dann später noch einmal eine Halbierung gab, als die D-Mark in Euro umgetauscht wurde.

All das können Westdeutsche gar nicht nachvollziehen. Hätten sie die „Opferrolle“ abgelegt, wenn ihnen ihr Erspartes halbiert worden wäre, alle ihre Betriebe geschlossen worden wären, ihnen die Arbeitsplätze genommen worden wären und Glücksritter aus der DDR für eine Mark riesige Betriebe „erworben“ hätten und sie nun arm wie eine Kirchenmaus gewesen wären, sie als Ministerpräsidenten durch die Bank weg alles DDR-Politiker vor die Nase gesetzt bekommen hätten??? 

Nein, auch sie hätten sich wie unter die Räuber gefallen gefühlt und auch sie hätten nie ihren neuen Kolonialherren Dank gezollt. Es hätte wahrscheinlich einen Aufstand gegeben, denn die Westdeutschen wären nicht wie damals die DDR-Bürger als Lämmer lammfromm zur Schlachtbank getrottet und hätten noch ihren Schlächtern zugejubelt.

Mein altes Sparkassenbuch:



   

Sonntag, 29. Dezember 2019

"Kamerad Tier" und von speziesistischen Kommunisten die ein Graus sind


Rückblickend gesehen waren die 1950er Jahre in der DDR-Medienlandschaft eine Zeit großer Freiheit und eine Zeit des Aufruchs in eine bessere fortschrittliche Gesellschaft und dies trotzdem die oberste Führung des Landes mit Leuten besetzt war, die man als primitiv und minderwertig bezeichnen mußte, wie z.B. Pieck, Ulbricht, Honecker. 

Neben dem gesellschaftlich propagierten Fortschritt auf allen Gebieten wurde auch die Erziehung der Kinder zur Tierliebe propagiert, siehe z.B. den obigen Dia-Rollfilm „Kamerad Tier“. Die vielen Kinderzeitschriften hatten in fast jedem Heft Geschichten drin, die zur Liebe zum Tier animierten, wie ich in vielen Beiträgen dokumentieren konnte. Eigenartiger Weise ließ das ab Mitte der 1960er Jahre nach, als Tiere immer mehr nur noch als auszubeutende Sachen, als Sklaven, angesehen wurden. 

Noch in den 1950er Jahren wäre es moralisch unmöglich gewesen, daß ausgerechnet die Nr.1 im Land sich als Tiermassenmörder betätigt hätte, wie das in den 1970er und 1980er Jahren der minderwertige Honecker tat, der zehntausende Tiere abgeknallt hatte, nur weil er perverse Freude am Töten fand, genauso wie seine verbrecherische Clique um sich: Mielke und Mittag. 

Diese Typen propagierten in Sonntagsreden den Kommunismus, die Gesellschaft der Abschaffung der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, lebten aber das Gegenteil. Während die DDR in den 1950er Jahren auf dem Weg zu einer klassenlosen Gesellschaft war, schufen kleinbürgerlich handelnde Pseudolinke der SED neue Klassen, die Klasse der ausbeutenden SED-Cliquen und die Klasse des ausgebeuteten übrigen Volkes, beide Klassen beuteten die Tiere aus und dies in brutalster Weise (heute noch brutaler). 

Die Ausbeutung der Tiere nahm zu, indem man us-amerikanische Massentierhaltung (Tier-KZ´s) übernahm. Vorbei die Zeit vom "Kamerad Tier". Noch heute sind mir Linke ein Graus, die nur die Abschaffung der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen als Ziel haben und die Tiere als Ausbeutungsobjekt beibehalten wollen und dies praktizieren. Sie unterscheiden sich damit moralisch nicht  von den Nazis, die Lebensrechte nur für Deutsche (und artverwandten Blutes, so die Lesart der Nazis) wollten, die aber Juden völlig ausschlossen, und Juden aller Rechte beraubten und in KZ´s sperrten und töteten. 

Die speziesistischen Kommunisten befanden sich auch auf dem selben Niveau, wie die damaligen Demokraten in den USA, die sich von der Herrschaft der englischen Krone lösten und jedem Bürger gleiche Bürgerrechte zusprachen, ausgenommen den Negern, die als Sklaven völlig rechtlos waren. 

Kommunismus, die klassenlose menschliche Gesellschaft, ist eine erstrebenswerte Sache, darf aber nicht dazu führen, daß sie der Endpunkt der Entwicklung ist, wie das viele kommunistische speziesistische Kleingeister wollen, sondern nur ein weiterer Schritt hin zu einer antispeziestischen Gesellschaft in der Fortführung: Urgesellschaft, Sklavenhaltergesellschaft, Feudalismus, bürgerliche Gesellschaft,, Sozialismus, Kommunismus, antispeziesistische Gesellschaft. Endziel antispeziesistische Gesellschaft wo es nicht nur heißt "Kamerad Mitmensch", sondern auch: "Kamerad Tier"!


Class Struggle - Animal Liberation = Klassenkampf - Tierbefreiung



Freitag, 27. Dezember 2019

Bourgeoise "Linke" macht Hetzjagd auf Rechts und betreibt damit die Sache des Klassenfeinds

                                                  Köpfe der größten Antirevisionisten (Der größte Feind ist der Revisionist!)

Neben „Fridays-for-future“ sind die vielen Pseudolinken die größten Volksfeinde, Volksfeinde, die sich als Gutmenschen fühlen, wenn sie gegen die NPD oder die AfD auf den Straßen ihre Mäuler aufreißen und zum Kampf gegen Rechts blasen. Das erinnert sehr an den „Kampf“ der Nazis vor 1933 gegen ihre Gegner. Typisch deutsch eben, die Deutschen haben mal wieder einen Sündenbock auserkoren, an denen sie ihr kleinbürgerliches Mütchen kühlen können, diesmal sind es Rechte. 

Als einzigste linke Partei erkennt die KPD/ML dies und ihre Bewertung desselben, die ich hier in einem Auszug aus http://rotermorgen.info bringe, trifft den Kern der Sache. All die anderen „linken“ Parteien und Gruppierungen erkennen das nicht, weil sie keine echten linken Parteien oder Gruppierungen sind, wie die Partei „Die Linke“, die MLPD, die DKP oder die sich Kommunisten und Sozialisten nennenden ehemaligen Sozialfaschisten der SED, die im „Rotfuchs“ organisiert sind.

Hier die Stellungnahme (Auszug) der KPD/ML (Dezember 2019):
"Für eine marxistisch-leninistische Partei ist es außerordentlich wichtig, die Wirklichkeit richtig zu erfassen und den Hauptfeind richtig zu bestimmen.
In der Gründungsnummer der KPD/ML Dezember 1968/Januar 1969 der Roten Morgen wurde ein Artikel veröffentlicht: Wo steht der Feind?
Ein Diskussionsbeitrag zur Auseinandersetzung mit der NPD: 

Den herrschenden Kreisen der Bundesrepublik ist ein glänzender Coup gelungen. Ausgehend von der Tatsache, daß der größte Teil unserer Bevölkerung das faschistische Hitlersystem als verbrecherisch ablehnt, und daß nicht der schlechteste Teil unserer Menschen bereit ist – wenn es sein muß mit Gewalt neuen braunen Anfängen zu wehren, baute sich die herrschende Klasse einen Popanz auf, genannt NPD, der den bewußten Teil der deutschen Arbeiterklasse und der werktätigen Intelligenz dazu verleiten sollte, ihre politische Kraft an einem Ersatz-Klassengegner zu erschöpfen und von der Auseinandersetzung mit dem Gesellschaftssystem fernzuhalten.

Es waren glänzende Psychologen, die der herrschenden Klasse diesen Tipp gaben, denn wie hypnotisierte Kaninchen starrten alle linken und pseudolinken Kräfte auf diesen Bilderbuchgegner, gegen den sogar das Demonstrieren seitens der herrschenden Klasse erlaubt war.

Es ist direkt rührend anzusehen und anzuhören, wie sich Journaille und Redner aller Schattierungen darum bemühen, alle Fehler und Sünden der Vergangenheit und Gegenwart auf diese kleine, vom Format her an sich bedeutungslose Gruppierung abzuwälzen, damit ja keiner auf die Idee komme, diese anderenorts zu suchen.
Eine solch paradoxe Entwicklung kann es nur in Deutschland geben! Die alten Verderber Deutschlands, die Schlotbarone und Wirtschaftsbosse, die Steigbügelhalter eines jeden profitverheißenden gesellschaftsfeindlichen Systems ermuntern die revolutionäre junge Generation recht schön im Klassenkampf zu machen, mit dem einzigen Vorbehalt, daß sie (Anm. die Bourgeoisie) den Klassengegner definieren und die Spielregeln dieses „Klassenkampfes“ bestimmen.

Ganz gewiß ist die kleinkarierte nationaldemokratische Skatrunde ein aufgemöbeltes Relikt vergangener Denkungsarten und ganz gewiß würde diese Gruppe wie alle ihre Vorgänger an ihrer eigenen geistigen Armut ersticken und der Rest würde durch gegenseitigen Ausschluß sich paralysieren, wenn nicht eine fehlgeleitete politische Agitation dieser Partei eine Popularität einbringen würde, die in keinem Verhältnis zu ihrer Bedeutung steht.

Außerdem gibt diese hochgespielte Auseinandersetzung dem Klassengegner das so notwendige Alibi für Gesetze und Polizeiaktionen, die der Firmierung nach sich gegen die NPD richten, in Praxis aber die klassenbewußten Kräfte trifft, denn der Klassengegner hat noch nie sich vom Klassenkampf abhalten lassen und weiß genau was er will.

Manche Genossen glauben, der Kampf gegen die NPD würde dem Wiederaufleben des Faschismus schaden und wäre deshalb schon aus diesem Grunde gerechtfertigt. Sie bedenken dabei nicht, daß diese Partei zwar die extremste Formierung der Reaktion ist, aber ansonsten völlig in das gesellschaftliche und politische Bild dieses Staates hinein paßt. Wenn die Bosse der NPD von sich und ihrer Partei behaupten, daß sie sich auf dem legalen Boden des Grundgesetzes befinden, so haben sie recht! Es gibt keine Vorschrift im Grundgesetz, die eine Partei dazu zwingt, fortschrittlich oder reaktionär zu sein......................................

Der Feind einer friedlichen und demokratischen Entwicklung in Deutschland ist ausschließlich und allein die Monopolbourgeoisie, ist die Konzentrierung von wirtschaftlicher und damit politischer Macht in den Händen der Ausbeuterklasse.
Der Feind einer friedlichen und demokratischen Entwicklung in Deutschland sind all jene Kräfte, die im sozialistischen Gewand die Arbeiterklasse und die mit ihr verbündeten Gruppen von der kämpferischen Auseinandersetzung mit dem Klassenfeind abhalten. Mögen sie sich auch, wie z. B. die Führung der DKP oder gewisse Cliquen im DGB, noch so kämpferisch gebärden...............

Diese Ausführungen sind auch heute noch aktuell. Man muß nur die NPD durch die AfD, dem neuen Popanz und Ersatz-Klassengegner ersetzen. Heute starren alle linken pseudolinken Kräfte auf diesen Bilderbuchgegner, gegen den sogar das Demonstrieren seitens der herrschenden Klasse erlaubt ist. Man demonstriert mit den Kriegstreiber- und Sozialabbauparteien CDU/SPD/Grüne gegen rechts, obwohl diese die hauptsächlichen Systemparteien des Großkapitals darstellen. Sie merken gar nicht, daß die Aktionen gegen hate-speechs sich langfristig gegen antikapitalistische Kräfte richten."

Donnerstag, 26. Dezember 2019

Gefährliche Volksfeinde: Fridays-for-future

Im Auftrag des Monopolkapitals, das Trio Infernale der gefährlichen Fanatikerinnen: Luisa Neubauer, Carla Reemtsma, Greta Thunberg
Foto: Michael Kappeler

Synonym-Wörterbuch:
infernal =
höllisch
teuflisch
diabolisch
luziferisch
mephistophelisch
satanisch
abscheulich
avernalisch
katastrophal
quälend
unerträglich


Bedenkt, daß Fanatiker gefährlicher sind als Schurken. Einen Besessenen kann man niemals zur Vernunft bringen, einen Schurken wohl.

Die Menschen gebrauchen ihren Verstand nur, um ihr Unrecht zu rechtfertigen, und ihre Sprache allein, um ihre Gedanken zu verbergen.

Voltaire (François Marie Arouet) 1694-1778
französischer Schriftsteller und Philosoph


Am 23.12.19 verbreitete der offizielle Twitter-Account von Fridays-for-future eine Botschaft, welche die ganze Niedertracht dieser widerlichen Typen bestens dokumentiert: „
Warum reden uns die Großeltern eigentlich immer noch jedes Jahr rein? Die sind doch eh bald nicht mehr dabei“, hieß es. 


Dabei war es die Nachkriegsgeneration, die es durch ihre Arbeit der jetzigen bourgeoisen Jugend erst ermöglicht hat, in einem Wohlstand aufzuwachsen wie noch keine Generation vor ihnen. Dabei ist es gerade die Großelterngeneration, die noch weiß, wie man sparsam mit Ressourcen umgeht, wie man Socken selber stopft, Pullover selbst strickt, nur wenig Strom verbraucht und lange mit Gebrauchsgütern auskommt. 

Besonders wir DDR-Bürger lebten bescheiden. Wenn ich die deutsche Führerin von Fridays-for-future Luisa Neubauer mit mir vergleiche und die Umweltschäden vergleiche die wir beide im Leben angerichtet haben, dann ist die fast 50 Jahre jüngere Neubauer ein viel größerer Umweltschädling als ich, wenn man nur an ihre über 20 Fernreisen mit dem Flugzeug denkt, die sie sich gegönnt hat (Die grüne Heinrich-Böll-Stiftung machts möglich!).Ich bin noch nie geflogen und Urlaub nur als Kind innerhalb der DDR. Als Jugendlicher fuhr ich alles mit dem Fahrrad und mit der Heizung gingen wir immer sparsam um, da es nicht soviel Kohlen gab, um auch nachts zu heizen. Im Winter waren dicke Pullover und Decken angesagt. Mit Strom gingen wir auch sparsam um. Diesen riesigen Stromverbrauch, den sich die FFF-Jünger jetzt leisten, mit ihren vielen Geräten, das gab es nicht. 

Dieses bourgeoise FFF-Gesindel hält es wie die Politiker, die selber prassen und dem Volk Bescheidenheit predigen. Zu schade, daß es nicht mehr die DDR gibt, die hätte diesen bourgeoisen Jugendlichen schon gezeigt, was es heißt selber schmarotzend und außerdem anmaßend zu sein: Jugendwerkhof und Arbeitseinsätze in der Produktion oder Landwirtschaft, daß die Schwarte knackt! 

Leider gibt es immer noch genügend dumme Deutsche unter den Älteren, die in der bourgeoisen FFF-Jugend nicht das erkennen was sie sind: schmarotzende Wohlstandskinder aus der Ausbeuterschicht und Klassenfeinde. Man kann nur mit dem Kopf schütteln, daß die sogenannten Linken der Partei „Die Linke“ diese jugendlichen Klassenfeinde hofieren. 

Die passenden Worte zu Fridays-for-future fand der frühere Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky. Er äußerte mit Blick auf den Tweet: „Das ist ein unsägliches dümmliches, ja menschenverachtendes Gequatsche. Das zeugt von einer unfaßbaren Arroganz, die sprachlos macht und die wir sonst fast nur aus dem linksradikalen Lager kennen: Bessermenschentum!

Auch Fridays-for-future wird vergehen! Fridays-for-future heute erinnert stark an die jungen DDR-Bürger auf der Mauer 1989. Einst werden auch die FFF-Jünger ihren Enkeln erklären müssen, warum erträgliches Leben nur noch für Wohlhabende da ist, so wie das die ob der Maueröffnung jubelnden jungen DDR-Bürger schon wenige Jahre nach dem Anschluß an die BRD ihren Kindern erklären mußten, daß sie vom Regen in die Traufe gekommen waren, von einer menschlichen Gesellschaft in eine Gesellschaft wo es Milliardäre und Obdachlose gibt. 

Wer steckt hinter Fridays-for-future? Das Monopolkapital, die Ausbeuterschicht des Volkes, siehe Video unten! Während Pseudolinke, wie die Partei "Die Linke" das nicht erkennen und die FFF-Bewegung unterstützen, steht ausgerechnet die AfD auf der Seite des Volkes und ist ablehnend gegenüber der FFF-Bewegung. Verkehrte Welt, daß ausgerechnet eine sich links nennende Partei die Interessen des Monopolkapitals vertritt und eine konservative Partei die Interessen des ausgebeuteten Volkes, des Volkes, welches durch die Klimahysterie in Zukunft Verhältnisse erleiden muß, wie es nur ein paar Jahre nach dem Krieg gab, sich die armen Menschen nicht mehr ein warmes Zimmer leisten konnten. Nur die aus der bourgeoisen Klasse stammenden FFF-Anhänger wird es persönlich nicht treffen, da sie es sich finanziell leisten können, das teure Benzin, die hohen Heizkosten, die teuren Flüge. 



Mittwoch, 25. Dezember 2019

Wahr sind nur die Erinnerungen, die wir mit uns tragen, die Träume, die wir spinnen, und die Sehnsüchte, die uns treiben! Damit wollen wir uns bescheiden!

Alle Jahre wieder, zwischen Weihnachten und Neujahr: nur minderwertiger Dreck im Fernsehen! 

Da werden wir nun mit Zwangsgebühren für vollkommen überbezahlte Fernsehleute belegt und diese Sippschaft macht zu 99 % in dieser Zeit Urlaub! Nur ein paar Techniker legen die Spulen minderwertiger Schinken, vornehmlich Märchenfilme, ein und spulen diese ab - kein einziger aktueller Beitrag in dieser Zeit, alle in Urlaub. 

Es ist grauenvoll, denn kein einziger Sender macht eine Ausnahme, wenn man von den Verkaufssendern mal absieht, die zeigen, daß es geht, an Feiertagen zu arbeiten. Aber das haben die von unseren Zwangsgebühren schmarotzenden Fernsehleute nicht nötig, das Geld kommt ja, vom Gebührenzahler. Es ist erstaunlich, daß durch die Bank weg nur billigste Kamellen dem Fernsehzuschauer angeboten werden, einfach nur schäbig!

Am Heiligabend in der ARD, zu bester Sendezeit, dennoch immer wieder sehenswert, die „Feuerzangenbowle“ mit Heinz Rühmann. Beachtenswert ist, daß dieser Lustspielfilm 1944 gedreht wurde, in einer Zeit als Deutschland so gut wie am Ende war und dann trotzdem noch solche Kraftakte in der Filmproduktion. Was allerdings überhaupt nicht stimmig ist, bei diesem Film, daß die Schüler an der Schule alles gestandene Männer im mittleren Alter sind, manche schon mit mächtigen Geheimratsecken. Als Schüler gehen diese Männer nun Weißgottnicht durch. 

Wenn man allerdings die Hintergründe kennt, dann ist man nachsichtiger. Der Regisseur Helmut Weiss hätte glaubwürdiger Weise auf echte Kinder und Jugendliche zurück greifen können, wollte er aber nicht, weil er eine ganze Schar an erwachsenen Männern, Schauspielern, vor dem Fronteinsatz retten wollte, denn solange gedreht wurde, waren diese Männer von der Wehrmacht freigestellt.

Wenngleich dieser Film ein zwar lustige, aber dennoch eine Klamotte ist, so ist die letzte Szene sehr ernsthaft. Heinz Rühmann spricht da Worte, die es in sich haben, die den ganzen Weltschmerz der damaligen Situation zum Ausdruck bringen und die auch für unsere Zeit immer noch Gültigkeit besitzen.

Großartig, diese letzten Worte:

Wahr sind nur die Erinnerungen, die wir mit uns tragen, die Träume, die wir spinnen, und die Sehnsüchte, die uns treiben! Damit wollen wir uns bescheiden!"


Dienstag, 24. Dezember 2019

Dr. Gunter Bleibohm: Zitate aus seinen Büchern (15)


Die Welt braucht eigentlich nur diese obigen 3 Bücher von Dr. Gunter Bleibohm, dem so einzigartigen genialen Philosophen, der ganze Heerscharen von einfältigen „Denkern“ in den Schatten stellt. In loser Reihe möchte ich Zitate aus seinen Büchern bringen, die nicht leicht verdaulich sind, die aber im Gegensatz zu dem üblichen sonstigen Mummenschanz was an Philosophie den Menschen vorgesetzt wird, ungeschminkte und ungeschönte Realität sind.

Das Zitat "Zufall" halte ich für das Beste aus der Feder von Dr. Gunter Bleibohm überhaupt, da es in die tiefste Tiefe geht, die von den anderen Talmi-Philosophen nie angesprochen wird, da diese Kleingeister in ihren menschenzentrierten Gedanken gefangen sind. 

Sehr passend zum heutigen "Heiligen Abend", einem guten Beispiel menschlicher Kleinkariertheit und Dummheit. 


Z u f a l l

Es ist der große Fluch des Universums, dass es die Erde in der habitablen Zone platziert hat. Es hätte auch woanders sein können, in einer anderen Galaxie, bei einer anderen Sonne. Diesem unsäglichen Zufall verdanken alle Lebewesen die Qualen ihrer Existenz, der sie in die vergebliche Lebenshölle des Kosmos unschuldig gezwungen hat. Die Wahrscheinlichkeit des Unwahrscheinlichsten hat sich nachdrücklich manifestiert.

Wenn man zu denken anfängt, wird man ausgehöhlt“ (Albert Camus, Mythos des Sisyphos), denn die Erkenntnis vom Leid und Elend in der Welt, körperliches wie geistiges Elend, führt zu der Feststellung, dass ein Sinn in der Existenz nirgendwo zu erkennen ist.
Der sensible, der achtsame Mensch fühlt, wie fremd ihm das ganze Weltgeschehen ist, wie vergeblich die bisherigen Bemühungen seines eigenen Lebens waren, einen verlässlichen Fixpunkt im Denken und im Sein zu finden. Er erkennt, zuerst vage, dann mit zunehmendem Alter, mit wachsender Erfahrung, immer schneller und klarer, die Sinnlosigkeit der Welt, die Vergeblichkeit allen Seins.

Die Gefahr ist nicht gering, dass der tiefere Geist in eine existenzielle Krise gerät, wenn er weiterhin nach Sinngebung sucht. Dies fällt umso schwerer und ist zum Scheitern veurteilt, je komplexer und wissensbasierter seine Urteile und Weltanschauungen sind, denn es steht ihm fast niemand gegenüber, der annähernd kongruent empfindet. Er erkennt, dass die Suche nach Sinn in einer in allen Punkten sinnleeren Welt zwangsläufig vergeblich ist und in der intellektuellen Einsamkeit endet, enden muss.

Das Wissen um das Absurde jeglicher Existenz manifestiert sich in ihm, füllt sein Wesen aus und die Resignation folgt. Er ist Nihilist geworden und hat als Ausweg, da er unverschuldet und ungefragt in sein Leben gezwungen wurde, nur zwei Fluchtwege. Entweder – und da steht meist der Lebenswille entgegen – den bilanzierten Freitod, die Negierung des Willens zum Leben oder das Setzen eines persönlichen Sinns, wohlwissend, dass dieser „Sinn“ nur dazu dient, das eigene Leben in weitgehender Zufriedenheit fortzuführen; der Rücksprung zu erster Lösungsalternative bleibt dabei immer parallel bestehen.

An diesem Punkt gaben die Stoiker den Rat, dass „Außendinge die Seele nicht berühren dürfen“, dass Außendinge zwar registriert, aber, da unveränderbare Faktoren, ausgeblendet werden müssen, um die Seele nicht der Verzweiflung auszuliefern. Man gelangt so zu einer situativen Philosophie, abhängig von Alter, Geschlecht, Kulturkreis, abhängig von sozialen Faktoren, körperlicher und geistiger Disposition, die letztendlich immer der persönlichen Nutzenmaximierung untergeordnet ist; vor diesem Hintergrund ist der Mensch immer Egoist.
Wenn man, wie Pitigrilli meint, nicht mit der „Gnade der Dummheit“ gesegnet ist, ist Leben – frei nach Nietzsche – immer ein Blick in den Abgrund der Sinnlosigkeit … und der Abgrund schaut dabei immer umgekehrt in das Lebewesen hinein. 

Nur unbelebte Materie ist leidensfrei, alles andere ist von Übel. Leben ist der große Irrtum des Universums, es hat den Frieden des Seins zerstört.


Montag, 23. Dezember 2019

Julius Taschner (1871-1913): Werbung für Wachslichter und Lebkuchen

Wer kennt ihn nicht, den Künstler Ignatius Taschner (1871-1913), siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Ignatius_Taschner. Spätestens bei der Erwähnung der zehn Figuren des Märchenbrunnens im Volkspark Friedrichshain in Berlin, die von ihm sind, da fällt bei den meisten der Groschen. Allerdings bei Kulturbanausen wird auch da der Groschen nicht fallen, aber für diese Typen ist ja mein Blog auch nicht gedacht.

Ignatius Taschner war bekanntlich Bildhauer, Medailleur, Illustrator und Grafiker. Als Grafiker machte er auch Werbegrafiken und die waren hoch künstlerisch, so die unten abgebildete Werbung für Wachslichter und Lebkuchen. Einfach großartig diese Werbung und sehr deutsch und modern des Jugendstils um 1900. Bei dem alten Mann im normalen Alltagsmantel mit einem Sack voller Lebkuchen denkt man an den Weihnachtsmann und vergißt, daß der Weihnachtsmann, so wie wir ihn jetzt kennen, mit rotem Mantel, roter Mütze und weißem Rauschebart, keineswegs eine alte Figur ist, sondern erst in den 1930er Jahren aufkam, durch die Werbung von Coca-Cola. Schon merkwürdig, daß man meint, daß der Weihnachtsmann eine uralte Tradition hat.  Der muntere Knabe mit den Wachslichtern soll eventuell das Christkind sein, aber so genau weiß man nicht, was sich Taschner dabei dachte. Auf jeden Fall ist diese Werbung weihnachtlicher als das was heutzutage als Weihnacht gebräuchlich ist. 

Sonntag, 22. Dezember 2019

Erinnerung an die Politikerin Wilhelmine Schirmer-Pröscher (1889-1992)

Ein großer Segen für die DDR-Bürger war, daß Stalin, im Gegensatz zur Sowjetunion, in der SBZ und später DDR, Blockparteien zuließ. Diese hatten sich zwar dem Diktat der SED unterzuordnen, aber hatten doch Mitspracherecht. 

Wenn man Politiker der SED mit denen z.B. der LDPD verglich, dann stellte man fest, daß die LDPD-Politiker den SED-Oberen haushoch intellektuell überlegen waren. SED-Politiker waren oft Proleten spießbürgerlichster Natur und es muß den LDPD-Politikern schwer gefallen sein, sich diesen primitiven Typen unterzuordnen. Intellektuelle Ausnahmen gab es auch in der SED, aber diese Politiker kamen nie an die Spitze, wurden von den Proleten an der Spitze auf die zweite Reihe verwiesen, so z.B. der großartige Kulturminister Johannes R. Becher. 

Wenn ich die LDPD-Politiker Revue passieren lasse, auch die auf kommunaler Ebene, so waren diese intellektuell den SED-Leuten weit überlegen. Allein wenn ich an die primitiven mächtigen SED-Kreisleitungs-Chefs von Dessau zurück denke, dann wird mir übel über soviel Primitivität und niedere Instinkte, siehe:


http://barrynoa.blogspot.com/2011/08/gedanken-anlalich-des-50jahrestags-des.html.



Allein schon von seiner äußeren Erscheinung (der Mann mit der Maigret-Pfeife) war der Kreisvorsitzende der LDPD in Dessau, Edgar Wahn, aus ganz anderem Kaliber als die SED-Leute. Man konnte sich mit ihm sehr gut über Kunst, Kultur etc. unterhalten, wo er sehr bewandert war. In meiner Eigenschaft als Klubhausleiter hatte ich das zweifelhafte Vergnügen mich den Weisungen der SED-Bonzen zu fügen, so gut wie immer primitive Typen ohne Allgemeinbildung, dazu versoffen bis zum „Gehtnichtmehr“! Die Klubhäuser der Werktätigen hatten Trägerbetriebe, denen man finanziell unterstellt war und in diesen Trägerbetrieben herrschte immer das „heilige“ Dreigestirn: staatlicher Leiter, Betriebsparteisekretär und Gewerkschaftsboss. Ich kannte diese Typen nur als versoffene Primitivlinge, kulturlos, daß einem schlecht wurde. Das höchste der Kultur war für diese Typen Fußball und der Anglerverein. Ich stelle mir vor, die Siegermacht UdSSR hätte in der DDR nur ein 1-Parteien-SED-System installiert, also das wäre schrecklich gewesen. Durch die Existenz von Blockparteien wurde die DDR erträglicher.



Besonders die LDPD hatte hervorragende Politiker, wie Prof. Dr. Johannes Dieckmann und Dr. Manfred Gerlach, aber auch der NDPD-Politiker Lothar Bolz war ein großartiger Außenminister. Unvergessen, als er die Bombenangriffe der Angloamerikaner als das bezeichnete was sie waren: Terrorangriffe!




Persönlich kannte ich von den hohen LDPD-Politikern nur Wilhelmine Schirmer-Pröscher (1889-1992), die noch mit 100 Jahren Volkskammerabgeordnete war, und damit natürlich Alterspräsidentin. Es ist überliefert, daß Honecker LDPD-Politiker nicht mochte und sie klein hielt. Kein Wunder, denn er spürte wohl, daß sie ihm intellektuell weit überlegen waren und bekanntlich haben Dumme eine Abneigung gegenüber Intelligenten und wollen sie unterdrücken. Die einzigste LDPD-Politikerin vor der Honecker Respekt hatte, das war Wilhelmine Schirmer-Pröscher, das war allgemein bekannt. Er wollte es sich mit ihr nicht verscherzen und was Dr. Gerlach nie gelang, bei Honecker etwas durchzusetzen, was nicht die reine SED-Linie war, das gelang sehr oft Wilhelmine Schirmer-Pröscher. Auch die Kommunalpolitiker machten oft das was sie vorschlug. So wurde das Altersheim in Roßlau auf ihren Wunsch hin außerplanmäßig aus dem Boden gestampft. Es konnte gut möglich sein, daß Honecker Wilhelmine Schirmer-Pröscher sogar ein wenig fürchtete, weil sie gute persönliche Kontakte zu den Ehefrauen der sowjetischen Generalsekretäre hatte, außer später zu der Frau von Gorbatschow. Ich schätzte Wilhelmine Schirmer-Pröscher sehr, war sie doch eine große Kunstfreundin und sie unterstützte meine Forschung zu dem Maler, Kunsthistoriker und Lyriker Dr. Walter Timmling, da sie selber Timmlings Bilder mochte.



Sie hatte zwei Timmling-Bilder aus meinem Besitz gekauft, zwei wundervolle Landschaften. Sie war es auch, die dafür sorgte, daß ich eine Druckgenehmigung für die von mir ausgerichtete Walter-Timmling-Ausstellung schnell und unbürokratisch bekam, siehe:



Ich war allerdings nur einmal in ihrer Wohnung, wo sich die Gespräche um Walter Timmling drehten und wo ich begeistert war von ihren vielen Kunstgegenständen in der Wohnung. Ein paar mal sahen wir uns in Dessau, davon besuchte sie mich einmal zuhause und das völlig überraschend. Ich war außer Haus und als ich nach Hause kam, da stand ein einfacher Wartburg mit ihrem Fahrer vor unserem Haus und als ich reinkam, das saß meine Mutter mit Frau Wilhelmine Schirmer-Pröscher beim Kaffee. Wie mir meine Mutter später erzählte, wollte Wilhelmine Schirmer-Pröscher unbedingt auch mal meine Mutter kennen lernen, weil ich damals ihr von meiner Mutter erzählt hatte, daß ich durch sie zur Literatur und Kunst gekommen war. Was mich sehr freute, daß meine Mutter mir später erzählte, daß Wilhelmine Schirmer-Pröscher voll des Lobes von mir gewesen sei. Sie hätte gesagt: „Frau Nowack, sie haben einen großartigen Sohn, hoch gebildet, mit scharfem Verstand und mit dem Herz auf dem rechten Fleck. Die DDR braucht viel mehr solcher Leute, aber leider ist oft das Mittelmaß vorherrschend“! 

Daß mich dieses Lob ehrte, es bei mir runter ging wie Öl, das wird man verstehen, zumal ich sonst von den Bonzen in Dessau nie besonders gelobt wurde, sondern mir oft eher Steine in den Weg gelegt wurden und ich in der Kulturarbeit besser sein mußte, als meine Kollegen SED-Genossen. Sehr ungerecht, war, daß nach der Wende Wilhelmine Schirmer-Pröscher die Ehrenbürgerschaft der Stadt Berlin aberkannt wurde. Es wurde damit begründet, daß sie sich zu sehr dem SED-Regime unterworfen hätte. Was für ein Wahnsinn, als wenn es einen anderen Weg gegeben hätte. Fundamentalopposition wäre doch gar nicht möglich gewesen, aber mitzuwirken in der sozialistischen Gesellschaft und sie menschlicher zu machen, das war doch eine segensreiche Möglichkeit, denn eins steht fest, ohne die Blockparteien wäre die DDR viel bürgerfeindlicher gewesen und darum kann ich das Niedermachen der Blockparteien nach der Wende nicht gutheißen. 

Freitag, 20. Dezember 2019

Fordert Fridays-for-future die Abschaffung des Internets, weil das Internet ein größerer Klimakiller als die Kohle ist?

Fridays-for-future-Demo mit dümmlichen sexualisierten Parolen, dazu dümmliche Gesichter

Meldung: Fridays-for-future macht Demopause bis nach Neujahr!

Nanu, keine Freitags-Demos mehr? Ach, so, die Wohlstandskinder gehen doch nicht in der Weihnachtszeit auf die Straße, nur wegen des Klimas! Nein, es sind ja schließlich Weihnachtsferien und da feiert man Weihnachten und Silvester, man verreist in südliche Gefilde, natürlich mit dem Flugzeug, denn so wichtig ist diesen Gymnasiasten (Gymnasien gab es in der DDR nicht und damit auch nicht dieses bourgeoise Gesindel!) und Studenten das Klima denn doch nicht. Man will das freie Leben eben genießen, das Volk kann ja in dieser Zeit arbeiten gehen, wie die Lehrlinge und jugendlichen Arbeiter, die keine Ferien haben, wie die Gymnasiasten und Studenten. Die können eventuell als Kellner und Köche die bourgeoisen Wohlstandskinder in dieser Zeit in den Edel-Restaurants bedienen, wo man es sich mit den Eltern gut sein läßt. 

Man stelle sich vor, Revolutionäre hätten auch Pause gemacht, um Weihnachten und Silvester herum, Frankreich hätte noch heute einen Bourbonenkönig auf dem Thron und wir noch einen deutschen Kaiser!

Die bourgeoisen pubertierenden Schreihälse von Fridays-for-future forderten vor ihrer Pause wegen des CO2-Ausstoßes das sofortige Ende der fossilen Brennstoffe und damit das Aus des Autoverkehrs und der Heizungen. Ein Verbot des Internets forderten diese Typen allerdings nicht, ist es doch mittlerweile so, daß 99 % dieser Jugendlichen geradezu süchtig nach dem Internet sind, sie angeblich ohne Surfen im Internet, ohne Youtube, ohne Whats-App, ohne Email-Versenden, sie schwere Entzugserscheinungen haben. 

Wenn sie allerdings ehrlich an einer CO2-Reduktion auf der Erde interessiert wären, dann würden sie zuallererst das Internet verbieten, oder zumindestens es mit einer hohen CO2-Strafsteuer versehen, so wie das jetzt mit Benzin und Heizung ab 2020 geschieht und was den Typen von Fridays-for-future noch viel zu wenig ist. 

Fridays-for-future-Gören ignorieren, was dieser Tage die Vizepräsidentin der EU-Kommission, Margrethe Vestager, sagte. Sie hat auf den enormen Energieverbrauch des Internets und die Folgen für den Klimawandel hingewiesen. Und mit der weiteren Digitalisierung werde der Verbrauch noch zunehmen, sagte die dänische Politikerin der Funke Mediengruppe. Schon im vergangenen Jahr hätten die Streamingplattformen ungefähr so viel Strom verbraucht wie alle Privathaushalte in Deutschland, Italien und Polen zusammen. 

"Die Digitalisierung braucht dringend einen ökologischen Ordnungsrahmen, sonst wird sie zum Klimakiller statt zum Klimaretter", warnt auch Dieter Janecek, Grünen-Experte für digitale Wirtschaft.

Auf Computer, Smartphone und Tablet, jedes Megabyte genutzten Cloud-Speichers, jede E-Mail oder Google-Suche landet in einem der zahlreichen, energiehungrigen Rechenzentren weltweit und verursacht hohe CO2-Belastungen. Ganz egal, wie viel oder wenig Strom unsere internetfähigen Geräte vor Ort ziehen: Allein mit ihrer alltäglichen Nutzung verursachen wir im Rechenzentrum einen deutlich höheren Stromverbrauch. Im Gegensatz zum heimischen Computer oder Arbeitsrechner sind Server täglich rund um die Uhr im Betrieb. Dabei verbrauchen sie nicht nur viel Strom für die eigentliche Rechenleistung, sondern sie benötigen auch viel Energie für komplexe Kühlsysteme – also Klimaanlagen, Rückkühlung, Ventilatoren und mehr.

Der Energiebedarf des Internet-Streamings so hoch wie komplette deutsche Ökostromerzeugung. Interessiert die bourgeoisen Schreihälse von Fridays-for-future nicht, stattdessen hetzen sie weiter gegen Autos und Heizung. Ohne Internet könnte ich bestens leben, habe es ja auch über die Hälfte meines Lebens nicht gebraucht, aber ohne Heizung nicht und in einem abgelegenen Vorort bin ich auch auf das Auto angewiesen.

Donnerstag, 19. Dezember 2019

Adel schützt vor Dummheit nicht


In der gestrigen Abendsendung von „Bares für Rares“ kam zu Horst Lichter eine arrogante westdeutsche Adelsfamilie und bot ein echt goldenes Zigaretten-Etui an, welches aus dem Besitz des Großvaters des Adeligen stammte. 

Dieses Etui wurde dem Großvater im Jahre 1917 von seiner Frau zum 42. Geburtstag geschenkt. 1917 war das Jahr, wo das deutsche Volk hungerte, zehntausende verhungerten regelrecht und die einfachen Soldaten wurden zu Millionen an der Front verheizt, unter unmenschlichen Bedingungen. Während mein Opa mit einem Wangendurchschuß nicht krank geschrieben wurde, er keine feste Nahrung zu sich nehmen konnte und er nur überlebte, weil er seine Stiefel gegen Eier und Milch bei einem französischen Bauern eintauschte, da ließen es sich die adeligen Offiziere bei Wein und gutem Essen wohl sein. 

Und ein Adeliger, bekam von seiner Frau ein kostbares goldenes Etui (jetziger Wert: 8.000 Euro) geschenkt und dies, wo das Volk aufgefordert wurde, Gold gegen Eisen für den „Endsieg“ abzugeben, was auch gemacht wurde. Das adelige Pack machte das nicht, wie man sehen konnte.

Und nun das perverseste: Der jetzige Besitzer, der adelige Enkel, meinte, daß man nach dem Ende des 1. Weltkrieges sich wieder etwas leisten konnte und wollte. 1917, Ende des 1. Weltkrieges? Jedes Schulkind in der DDR wußte, daß der 1. Weltkrieg von 1914 bis Ende 1918 dauerte und ein arroganter westdeutscher Adeliger, der weiß das nicht? Arme Bundesrepublik Deutschland, mit einer Elite die so dumm und außerdem arrogant ist. Dumm und arrogant, das paßt zusammen! 1945 wurde dieses Pack in der sowjetischen Besatzungszone enteignet und flüchtete mehrheitlich in den Westen. 

Sehr aufschlußreich, diese Story! Einmal, daß ein Adeliger sich 1917 ein massiv goldenes Zigarettenetui leisten konnte, was extra für ihn angefertigt wurde, während das einfache Volk hungerte und sein Gold dem Staat gegen Eisen abgab, und daß jemand, im Jahre 2019, nicht weiß, wann der 1. Weltkrieg zu Ende war. 

Ekelhaft diese bundesdeutsche (westdeutsche) Gesellschaft!

Dr. Gunter Bleibohm: Zitate aus seinen Büchern (14)


Die Welt braucht eigentlich nur diese obigen 3 Bücher von Dr. Gunter Bleibohm, dem so einzigartigen genialen Philosophen, der ganze Heerscharen von einfältigen „Denkern“ in den Schatten stellt. In loser Reihe möchte ich Zitate aus seinen Büchern bringen, die nicht leicht verdaulich sind, die aber im Gegensatz zu dem üblichen sonstigen Mummenschanz was an Philosophie den Menschen vorgesetzt wird, ungeschminkte und ungeschönte Realität sind.


P h i l o s o p h i e l e h r e r

 Die Philosophie ist in der Gegenwart zur Wortdrechselei verkommen, hat ihren praktischen Nutzen akademischem Sophismus geopfert und ihre einstige Freiheit und Ungebundenheit gelehrter Abhängigkeit als Broterwerb unterworfen.
Wer heute ihre fundamentalen Kerne sucht, muss in ihren einsamen Tälern und Höhenzügen zum Pfadfinder werden, sich selber unterrichten, sein eigener Philosophielehrer werden. Der Wille zur Erkenntnis bedingt den Mut zur Einsamkeit, dafür sind die gefundenen Früchte aber umso süßer.

I d e n t i s c h

Hoffnung und Furcht ist das, was man in der Wissenschaft mit „Wahrscheinlichkeit“ bezeichnet.


Ü b e r l e g e n

Ich beneide niemanden, nie und nimmer. Aber wenn ich wählen könnte, welche Wesenszüge ich gerne hätte, dann die meiner Hunde. Demütiger Einklang mit dem zugewiesenen Schicksal, das kleine Glück des Tages genießend, Schmerz und Sorgen ertragend, klaglos, bescheiden. Zu dieser Größe hat sich nie auch nur ein einziger Mensch aufgeschwungen: die wahre Überlegenheit der Hunde. Tiere, die wahren Götter der Natur.