Donnerstag, 2. Juli 2020

Typischer Westdreck, die Streichhölzer heutzutage

Funktionierten einwandfrei, die guten DDR-Streichhölzer aus Riesa

Es ist die Summe von unzähligen Dingen, die einen die Zeit nach der Übernahme der DDR von der BRD verleidet. Jedes dieser Dinge ist für sich vielleicht nicht ganz so wichtig, aber die enorme Summe macht es, daß einem der geballte Westdreck seit 30 Jahren nun schon das Leben verleidet. 

Eigentlich nur eine Kleinigkeit, aber typisch für die Dinge die uns jetzt angedreht werden, die zu DDR-Zeiten unmöglich gewesen wären. Aber die ehemaligen DDR-Bürger mucken natürlich nicht auf, da sie viel schlimmeres am laufenden Band gewohnt sind. Auf jeden Fall hätte sich die DDR nicht getraut Streichhölzer der Bevölkerung von so mieser Qualität anzubieten, wie sie jetzt in Supermärkten zu kaufen sind. Woher diese Dreck kommt, steht noch nicht einmal auf den Schachteln, sondern nur: „hergestellt in der EU“! Von 4 Streichhölzern funktioniert mit viel Glück nur eines, die anderen entzünden sich gar nicht an der Reibefläche oder bleiben an der Reibefläche hängen, so daß es gefährliche Funken gibt. Typisch Westdreck! 

Zu schade, daß ich mich nicht zu DDR-Zeiten mit den wunderbaren Streichhölzern aus Riesa oder aus Coswig eingedeckt habe, die funktionierten einwandfrei, waren gute Ware, wie fast alles in der DDR, im Gegensatz zu dem Schund allenthalben, den wir jetzt vorgesetzt bekommen. 

1990, vom Regen in die Traufe gekommen! 

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