Samstag, 11. Juli 2020
Westdreck: Samstag statt Sonnabend
Es ist die Summe von unzähligen Dingen, die einen die Zeit nach der Übernahme (Kolonialisierung) der DDR von der BRD verleidet. Jedes dieser Dinge ist für sich vielleicht nicht ganz so wichtig, aber die enorme Summe macht es, daß einem der geballte Westdreck seit 30 Jahren nun schon das Leben verleidet.
Als ich heute meinen Abreißkalender abriß und der Sonnabend zu sehen war, da stand unter der Tageszahl: "Samstag"! Alles, aber auch alles zwingen die Westdeutschen uns auf, sogar aus unserem Sonnabend wurde der Samstag.
Kalender, wo die Bezeichnung „Sonnabend“ drauf steht, die gibt es nicht mehr. Auch noch die kleinste Kleinigkeit unserer Identität soll uns ausgetrieben werden.
„Sonnabend“ war in der DDR die offizielle Bezeichnung, im Westen stattdessen der „Samstag“, in Anlehnung an den hebräischen Begriff Šabbatai („Stern des Sabbats“). Alles, aber auch alles, müssen wir vom Westen übernehmen, es wird uns aufgezwungen.
Ebenso verhält es sich mit dem Begriff „Kaufhalle“, der uns auch abgewöhnt wurde. Stattdessen sollen wir „Supermarkt“ sagen. Daß mittlerweile auch die Sprache unserer westdeutschen Kolonialherren immer mehr vom deutschen ins englische geht, ist ein weiterer Verfall unserer Identität.
In Corona-Zeiten wird uns von den gleichgeschalteten Medien eingehämmert, daß wir derzeit „Home-Office“ oder „Homeschooling“ machen. Wieso man nicht die deutschen Begriffe „Heimarbeit“ und "Heim-Unterricht“ verwendet, zeigt, daß zwar die ehemalige DDR eine Kolonie des Westens geworden ist, aber dieses Westdeutschland auch immer mehr zu einer kulturellen Kolonie der Amis wird.
Ich bin jedenfalls froh schon so alt zu sein und beneide Jugendliche nicht, die noch ihr ganzes Leben in diesem Dreckssystem BRD leben müssen, mit all dem kulturellen Unrat, dem Multikulti, der totalen Überfremdung, der sozialen Ungerechtigkeit. Aber vielleicht bricht die BRD auch schon eher zusammen, denn nichts ist ewig, wie man am Ostblock gesehen hat. Wünschen würde ich es der Jugend.
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