Dienstag, 13. Oktober 2020

Schildbürgerstaat BRD: Staatliche Behörde verlangt mehr Zucker in einer Limonade, ansonsten Verkaufsverbot

In Zeiten wo vor zu viel Zuckerkonsum gewarnt wird, verlangt eine deutsche Behörde, daß diese Limonade mehr Zucker enthalten soll, ansonsten werden staatliche Maßnahmen gegen den Hersteller eingeleitet

Dieser BRD-Staat ist doch das Allerletzte! Besonders seine Behörden sind an Volksfeindlichkeit und Deutschfeindlichkeit nicht zu überbieten. Und diese Typen auf den Ämtern haben die Unverschämtheit immer mehr Gehalt auf Kosten von uns Steuerzahlern zu verlangen, wie die frechen Forderungen der Gewerkschaft Verdi dauernd zeigen? 

Da propagieren nun Ernährungswissenschaftler eine Reduzierung des Zuckerkonsums und besonders zuckerhaltige Getränke sind stark gesundheitsgefährdend. In einer Sonntagsrede erwähnte dies sogar die unmögliche Ministerin für Ernährung Julia Klöckner (CDU). Ein Limonadenhersteller reduzierte nun den Zuckergehalt seiner Limonade auf 5,6 % und prompt bekam er einen amtlichen Brief mit Aufforderung der staatlichen Behörde „Amt für Verbraucherschutz“. 

In diesem Schreiben teilte das Verbraucherschutzamt dem Unternehmen mit, das untersuchte Lemonaid-Produkt weise nur einen Zuckergehalt von 5,6 Gramm pro 100 Millimeter auf. „Die Bezeichnung als ‚Limonade‘ ist insofern nicht zutreffend“, heißt es in dem Brief. „Ich darf Sie bitten, ab sofort nur Produkte in den Verkehr zu bringen, die den rechtlichen Anforderungen entsprechen.“ Andernfalls ließen sich „weitergehende behördliche Maßnahmen gegen Sie nicht vermeiden“. Heißt: Lemonaid muß nun mehr Zucker zugeben, um weiterhin seine Produkte als Limonaden verkaufen zu dürfen und dies wo Werbekampagnen der Bundesregierung gegen zu viel Zucker in Lebensmitteln laufen.

Was für ein Schildbürgerstaat, diese BRD! Das Amt beruft sich auf ein bundesdeutsches Gesetz, welches vorschreibt, daß Limonaden, um in der BRD den Titel „Limonade“ tragen zu dürfen, einen Gesamtzuckergehalt von mindestens 7 Prozent des Gewichts aufweisen müssen, andernfalls drohen der Rauswurf aus den Supermärkten und hohe Strafgelder.

Das Unternehmen schrieb die Ministerin Klöckner an und erwähnte ihre Rede, daß bei Getränken der Zuckergehalt gesenkt werden müsse und bekamen die Antwort, daß sie nicht zuständig sei. Ja, wer soll denn sonst zuständig sein, wenn nicht die Ministerin für Ernährung? 

Ich kann mir nicht vorstellen, daß derartiges unter den bisherigen Systemen, die Deutschland seit 1871 hatte, vorgekommen ist, jedenfalls wäre so etwas in der DDR nicht möglich gewesen. Soviel Behördenirrsinn, Inkompetenz, Feindseligkeit gegenüber den Bürgern, ist einmalig und nur in der BRD der heutigen Zeit zu verzeichnen. Voltaire schrieb mal ironisch von der beste aller Welten, das jetzige System in Deutschland ist allerdings das schlechteste System was wir seit 1871 je hatten.

Zu Voltaire, siehe auch meine Lieblingszitate von ihm im Blog! 

Zu Voltaires "beste aller Welten", siehe Auszug aus Wikipedia:

"Voltaire war einer der ersten, der den Optimismus in seinem Roman "Candide oder der Optimismus" kritisierten, in dem der Protagonist Candide auf seiner Reise durch die ganze Welt auf die Lehre vom Guten und von „der besten aller möglichen Welten“ zu vertrauen versucht. Dabei steht ihm der Philosoph und unverbesserliche Optimist Pangloss zur Seite. Doch Candide erlebt diese Welt mit all ihren Schrecken und ihm kommen mehr und mehr Zweifel an der Theorie von „der besten aller möglichen Welten“. Voltaire übt in seinem Werk insbesondere Kritik am Autoritätsglauben und am naiven Optimismus derjenigen, die auf das Gute im Menschen und in der Welt vertrauen."


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