Donnerstag, 1. Oktober 2020

Erinnerung an Schneidemühl, Teil 1

Am 3. Oktober feiert die Bundesrepublik den "Tag der Einheit"? Was ist das für eine "Einheit", wenn  Städte wie Breslau, Schneidemühl, Stettin, Tilsit und Königsberg (ein Drittel Deutschlands) von den Bundesdeutschen einfach abgeschrieben wurden?

http://barrynoa.blogspot.com/2012/07/schneidemuhl-kaufhaus-zeeck-und-der.html

http://barrynoa.blogspot.com/2012/09/altes-neues-zum-reichstagsabgeordneten.html

http://barrynoa.blogspot.com/2019/09/1-september-1939-deutschlands-uberfall.html

Wer meine älteren Blogbeiträge über Schneidemühl gelesen hat, siehe obige Links, der bekam mit, daß auch ehemalige KPD-Reichstagsabgeordnete die Vertreibung aus den urdeutschen Ostgebieten nicht akzeptierten und schon gar nicht, daß Polen sich deutsches Land unter den Nagel riß und bis heute behält. 

Anders das Lumpenpack der Russenknechte der SED und deren KPD-Vasallen um den westdeutschen KPD-Vorsitzenden Reimann, die diesen Landraub und die Vertreibung guthießen. Es waren Typen, die es selber nicht betraf, da sie in Gebieten zuhause waren, wo sie als Deutsche nicht vertrieben wurden, wie Westdeutschland oder Mitteldeutschland. Schon 1950 unterschrieb die DDR-Regierung eine Verzichtserklärung über die deutschen Ostgebiete, typisch für die Russenknechte in der DDR-Führung. Ulbricht, Pieck und Honecker waren eben nicht aus dem Holz geschnitzt wie ein Enver Hoxha, der zwar keinen Krieg  gegen Jugoslawien führte, der aber sich für das albanische Kosovo verantwortlich fühlte, obwohl der große Unterschied darin bestand, daß Tito die Albaner im Kosovo nicht vertrieb, während die Deutschen aus den deutschen Ostgebieten vertrieben wurden.   

Der KPD-Reichstagsabgeordnete Romanus Berg (https://de.wikipedia.org/wiki/Romanus_Berg) war selbst betroffen, er mußte wie mein Vater und meine Großeltern die Heimat (Schneidemühl) auf immer verlassen. Meine Urgroßmutter, die gehbehindert und alt war, schaffte die Flucht nicht, die Polen ließen sie unter den Augen der Roten Armee der Russen, auf einem Stück Acker verhungern, nachdem sie von rabiaten Polen aus ihrem eigenen kleinen Häuschen geschmissen wurde. Diese Typen nisteten sich in dem Haus ein, mitsamt allen Möbeln und Inventar und den Hühnern. Befreiung am 8. Mai 1945? Wie können Deutsche von einer "Befreiung" sprechen, wo es Millionen Deutschen so ging wie meinen Vorfahren? 

Das linke Gesindel ist so geschichtsvergessen und so ideologisch verblendet, daß ein Mitglied von "Rotfuchs" der „Tribüne für Kommunisten und Sozialisten“ vor zwei Jahren bei einem Gespräch mit mir der Meinung war, daß die Deutschen zurecht aus Ostdeutschland vertrieben wurden, da ihnen das Land nicht gehörte, sie es den Polen weggenommen hätten. Wie moralisch verkommen und unwissend diese „Kommunisten und Sozialisten“ besonders heutzutage sind, zeigte sich daran, daß er auch von einer deutschen Stadt Schneidemühl nichts wissen wollte.

Schlimm genug, daß unter dem Verzichtskanzler Brandt ein Drittel Deutschlands den Polen geschenkt wurde, dieser Typ sogar noch einen körperlichen Kniefall in Warschau machte, den er vor den Millionen deutschen Vertriebenen und hunderttausenden ermordeten Deutschen aus den Ostgebieten nie machte und daß 1990 auch Kanzler Kohl von der CDU den Verzicht auf alle deutschen Ostgebiete völkerrechtlich unterschrieb, aber noch schlimmer sind all die subversiven Kräfte, die sich heute als Linke bezeichnen, über die ein ehemaliger KPD-Reichstagsabgeordneter Romanus Berg sich im Grabe umdrehen würde, wenn er dieses Pack reden hörte, die z.B. die großartige Erika Steinbach, die sich viele Jahrzehnte für die Vertriebenen eingesetzt hat, als Nazi beschimpfen, wo sie es sind die übelste rotlackierte Faschisten sind. Mit diesen Volksfeinden würde Romanus Berg heute garantiert nichts zu tun haben wollen. 

Schneidemühl , Luftbild vom Juni 1941 durch Fwbl. 
E. Schmidt (Vetter von Hans-Joachim Hildebrandt, dem Freund meines Vaters)

   


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