Samstag, 8. Januar 2011

"Das Blumenjahr" von Walter Timmling (1897-1948)

Bisher ist es immer noch die einzigste Monografie über den Maler, Kunstwissenschaftler und Lyriker Walter Timmling (1987-1948), die geschrieben wurde – meine im Jahre 2000 erschienene Publikation, siehe:
http://barrynoa.blogspot.com/2008/12/der-tanatra-kunst-verlag-empfiehlt_15.html

http://barrynoa.blogspot.com/2007/12/altes-walter-timmling.html !

Daß Timmling ein universal talentierter Mensch war, dies beweist sich nicht allein an seinen drei Hauptgebieten (Malerei, Kunstwissenschaft, Lyrik) wo er überdurchschnittliches leistete, sondern auch an seinen philosophischen Aufsätzen. Der Nachwelt kaum bekannt ist, daß Timmling auch ein begnadeter Klavierspieler war, der, hätte es ihm die Zeit und die Umstände erlaubt, auch Konzertpianist werden können.

Heute möchte ich aus meiner Timmling-Monografie die Seiten mit dem Aufsatz Timmlings über Blumen den Lesern des Blogs bieten, da ich diesen Text einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machen möchte, ist er doch ein typischer Timmling, ein Text der auch seine ganz private Schönheitsliebe zu Blumen nüchtern philosophisch untermauert. Walter Timmling war, wie mir Charlotte Timmling berichtete, süchtig nach Blumen. Es konnte passieren, daß er mehrmals am Tag Blumen kaufte. Seine Blumenbilder kann man in zwei Gruppen einteilen, einmal die Blumenbilder, wo die Blume eine bestimmte Stimmung ausdrücken soll, die eigentlich menschlich ist, siehe sein berühmtes Bild „Pusteblume“, welches ich auch als Umschlagbild der Timmling-Monografie verwendete, oder sein Knabenbildnis mit Sonnenblumen (siehe Foto), und zum zweiten dann die Blumenbilder die einfach nur schönheitstrunken sind, wie das Aquarell welches ich aus meiner Timmling-Monografie eingescannt habe, sowie das Pastell „Berliner Fenster mit Blumen“ (letztes Foto), welches ich sehr mag, schon des wunderbaren blauen Himmels wegen.
 

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