Im Juli vergangenen Jahres schrieb ich einen Blogbeitrag über meine gerade wunderbar blühenden Seerosen, siehe: http://barrynoa.blogspot.com/2010/07/die-seerosen-bluhen.html . Bis zu den ersten Frösten blühten die Seerosen, dann war mein kleiner Teich zugefroren und dies mit einer extrem dicken Eisdecke. Eine einzige Seerosenknospe ragte aus dem Eis hervor, bis auch sie unter den mächtigen Schneemassen verschwand. Zum Glück zeigte sich der Januar von einer besseren Seite als der Dezember und ließ Schnee und Eis wegtauen. Es war wie ein kleines Wunder, der zarten Seerosenknospe hatten das dicke Eis um es herum nichts anhaben können. Noch von letzten Eisbrocken umgeben ragte die Seerose aus dem Wasser (erstes Foto). Da die Temperaturen ja nun nicht so sind, daß eine Seerose jetzt draußen blühen könnte, habe ich sie abgeschnitten und erfreue mich nun drinnen in einer Vase an der Blume (zweites Foto). Es ist erstaunlich, auch der Stiel weist keinerlei Verletzungen auf und dies obwohl große Eismassen die Seerose gedrückt hatten. So eine zarte kleine Seerose könnte Menschen Mut machen, Menschen die zart beseitet sind, sensibel, und großem Druck der kalten deutschen Gesellschaft ausgesetzt sind, daß auch sie eventuell diesem Druck der feindlichen Umgebung standhalten können, so wie die Seerose Kälte und Eis trotzen konnte.
Seerosen im Juli 2010
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