Montag, 11. November 2019

Ulrich Dittmann, ein Tierschützer oder doch nur ein rechter Hetzer?

Auf dem „Tierschutzblog“ des Wolfgang Herrmann aus Jöhstadt kommentierte Ulrich Dittmann zu dem Blogbeitrag:
https://wolodja51.wordpress.com/2019/11/08/merkel-verballert-1-000-000-000-euro-steuergelder-in-indien/comment-page-1/#comment-12216

Dittmann hetzte mal wieder gegen Merkel und die Altparteien („die das Land ausmergelnde Merkel und ihre willigen Polit-Lakaien der CDU/CSU/SPD/FDP/LINKE/GRÜNE-Fraktion“)
und all seine Worte blieben stehen (lol), auch wenn er die „Meinungszensur“ beschwor: „Als Zuchtrute dienen Denkverbot, Gesinnungdiktatur und Meinungszensur.

Was sich Dittmann wünscht, das wird bei diesen Sätzen klar: 

Zwar haben bei der letzten Bundestagswahl über 6 Millionen die „Deutschlandschutzpartei“ AFD gewählt. Aber solange die MASSE(!) der Deutsch-Michl nicht aufwacht, wird sich an diesen traurigen Fakten nichts ändern.

Eindeutiger kann man nicht für die AfD werben! Nun steht es jedem Bürger zu Sympathie für die AfD zu haben, aber wer sich selbst als Tierschützer darstellt und auf einer "Tierschutzseite" schreibt, der muß wissen, daß er damit die Tiere verrät. Denn eines ist klar, unter den derzeitigen Bundestagsparteien ist die AfD diejenige Partei die am tierfeindlichsten ist. 

Wenn also Dittmann von einer „Deutschlandschutzpartei“ schwärmt, so ist das seine Sache, Tierschützer hingegen wollen eine „Tierschutzpartei“. Spätestens seit der Ablehnung der AfD der geringen Verbesserungen für Nutztiere um deren schlimmes Los zu erleichtern, da ist jedem Tierschützer klar geworden, daß die AfD die Partei ist, die für Tierschutz am wenigsten über hat. Als einzigste Bundestagspartei stellte sie sich auf die Seite der Tierausbeuter und unterstützte deren Ablehnung der Tierwohlverbesserungen. Ganz hysterisch reagierte die AfD auf den Plan der Regierung die Nutztierbestände in Norddeutschland in den nächsten Jahrzehnten zu halbieren. Damit wäre Millionen von armen Nutztieren ein elendes Leben erspart. Wer sich als Tierschützer ausgibt und weiter für die AfD wirbt, macht sich mitschuldig an der Tierqual.

Das Agrarpaket der Bundesregierung, das den Landwirten einen geringeren Verbrauch von Düngemitteln und Insektiziden auferlegt und durch Reduzierung der Bewirtschaftung zum Naturschutz, etwa dem Schutz der Bienenbestände, verpflichtet, auch dieses Paket wird von der AfD abgelehnt, dies obwohl ein Umkehren dringend nötig ist, denn sonst werden auch die letzten Insektenbestände bald verschwunden sein. Unverhohlen bekennen sich die Abgeordneten der AfD zu Glyphosat, wohl wissend, daß damit die gesamte Insektenwelt auf den Feldern vernichtet wird. 

Eine Partei, die mit Flyern für den Abschuß von Wölfen wirbt, kann doch nicht ernsthaft von einem „Tierschützer“ als Alternative zu den Altparteien beworben werden.

Nein, ein Tierschützer ist dieser Ulrich Dittmann nicht, auch wenn er sich hunderte Male gegen das Schächten aussprach. Daß ein Blogbetreiber Wolfgang Herrmann unwidersprochen diesen Kommentar stehen läßt, wo er sonst so gern Kontra-Kommentare abgibt, läßt die Abhängigkeit von der „grauen Eminenz“ Dittmann erkennen. Herrmann wird Dittmann nicht widersprechen, denn sonst könnte es vorbei sein mit diversen Zuwendungen und eine neuerliche Einladung zu einem kostenlosen schönen Urlaub in den alten Bundesländern würde dann wohl auch wegfallen. Wie heißt es doch so schön: „Wes Brot ich eß, des Lied ich sing!

Leidtragende sind die Tiere, die von solchen „Tierschützern“ verraten werden!     

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