Mittwoch, 24. Juni 2020

Der marxistische Klassiker Enver Hoxha 1967/68 über die Zukunft der DDR

Enver Hoxha, der klügste und menschlichste aller marxistischen Klassiker und sozialistischen Staatsführer


Ich halte Enver Hoxha für den größten marxistischen Klassiker nach Marx. Auch Engels, Lenin, Stalin oder gar Mao reichen nicht an ihn heran, weil Hoxha sowohl großer Theoretiker war, wie auch der größte sozialistische Praktiker, der ein ganzes Land zu einem Leuchtfeuer des Sozialismus führte. 

Sowohl Lenin, wie auch Stalin und ganz und gar Mao, machten viele unverzeihliche Fehler, nur Hoxha war weitgehend frei von Fehlern bei der realen Umsetzung des Marxismus. Auch seine bahnbrechenden theoretischen Schriften sind voll von Prophetie, von denen die anderen Klassiker nicht heran reichen. Allein sein Hauptwerk „Imperialismus und Revolution“ ist von solcher Klarheit, daß es einen dauert, daß nur so wenige Marxisten dieses Werk gelesen haben. 

Auch über die Zukunft der DDR sah Enver Hoxha schon 1967 und 1968 voller Klarheit wie es mit der DDR weitergehen wird, wenn sie weiterhin den sozialfaschistischen revisionistischen Kurs beibehält. Und sie mußte ja diesen Kurs beibehalten, da sie ein von den Russen besetztes Land war, wie auch die BRD ein von den Westalliierten, besonders der USA, besetztes Land war.

Radio Tirana, der Sender in vielen Sprachen, auch in deutsch, klärte auch die Deutschen über die US-Kapitalisten, die sowjetischen Sozialimperialisten und die Pekinger Revisionisten-Clique umfassend auf. Großartig die Zeichnung, wo ein albanischer Soldat auf einem Sendemast sitzt und die Spitze des Sendemastes ein propagandistisches Maschinengewehr ist, welches alle Feinde des Sozialismus fürchteten.   


In seinem Werk „Die Supermächte“, schrieb Enver Hoxha über die DDR u.a.:

11. August 1967

All diese Verräter (die Revisionisten) schwören Stein und Bein, sie würden die Deutsche
Demokratische Republik verteidigen, doch in Wahrheit bereiten sie ihr das Grab. Das
Demokratische Deutschland seinerseits bleibt hinter den anderen revisionistischen
Ländern auch nicht zurück; seine ökonomischen Verbindungen mit Bonn hat es breit
entwickelt. Diese werden eines Tages auch zu politischen Bindungen führen, auch zur
Vereinigung der beiden Deutschland auf kapitalistischen Weg.
(S. 230/231)

6. Januar 1968

Bonns Politik gegenüber dem Osten: Das oberste Ziel Bonns ist es, die Deutsche
Demokratische Republik zu schlucken, daß heißt die Vereinigung Deutschlands unter
uneingeschränkter Herrschaft Bonns. Die Bundesrepublik Deutschland arbeitet intensiv in
dieser Richtung, ihr Ziel hat sie aber noch nicht erreicht.

Mit Ausnahme von Albanien verraten jetzt alle die Deutsche Demokratische Republik. Sie
wird allmählich isoliert und verkommt zu einer Schachfigur in der sowjetrevisionistischen
Politik der Verrats.

Enver Hoxha: "Imperialismus und Revolution"

Unbestritten ist Enver Hoxhas Buch „Imperialismus und Revolution“ das gehaltvollste von seinen Werken. Es ist sagenhaft wie damals Enver Hoxha analysieren konnte, ja geradezu die Zukunft voraus sehen konnte, was mit den Supermächten passieren wird. Das meiste ist tatsächlich so eingetreten. Er war ein Rufer in der Wüste und schon gar nicht hörten auf ihn die Verräter am Sozialismus im Ostblock. Sowohl die sowjetischen Sozialimperialisten, die SED-Sozialfaschisten, wie auch die Maoisten, hatten bekanntlich einen antisozialistischen Kurs eingeschlagen. Dies erfuhr die Weltöffentlichkeit vor allem durch den Sender Radio Tirana, welcher natürlich auch in deutscher Sprache sendete. 


Meine Wenigkeit beim Studium von "Imperialismus und Revolution"



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