Freitag, 19. Juni 2020

Kriegsschäden: Grüne wollen Reparationen für Polen


Polen steht vor Präsidentschaftswahlen und die klerikal-faschistische PIS macht derzeit mit deutschfeindlichen Äußerungen Punkte unter der polnischen Wählerschaft. PIS-Vorsitzender Jaroslaw Kaczyński, siehe obiges Foto, gab bei einer antideutschen Hetzrede folgendes von sich: Alle sind von Deutschland entschädigt worden, die Franzosen, die Juden, wegen des 2. Weltkriegs, nur die Polen nicht!“ 

Mit solchen Hetzreden ködert er die Polen. Hetzreden sind es, denn die Juden z.B. sind nicht wegen des 2. Weltkriegs mit Entschädigungszahlungen bedacht worden, sondern wegen des Holocaust. Und auch Polen bekam bisher genug Gelder. Völlig klammern die Polen aus, daß sie mehr als entschädigt worden sind, da sie Schlesien, Pommern und den größten Teil Ostpreußens sich unter den Nagel reißen konnten, ein Drittel von Deutschland! 

Wenn sie unsere deutschen Gebiete wieder zurück geben, dann würden Entschädigungszahlungen für das von den Deutschen zerstörte Warschau auch möglich sein, aber so ist diese Forderung nur eine große Frechheit. Schon 1953 verzichteten die Polen auf Entschädigung, da sie die deutschen Ostgebiete bekamen. Dies wurde auch 2004 noch einmal bestätigt. Jetzt auf einmal wollen sie Deutschland wieder schröpfen? 

Wer der klerikal-faschistischen PIS zu Hilfe kommt, das sind die Grünen! Ausgerechnet wo Deutschland wegen der Corona-Krise finanziell auf dem Zahnfleisch geht, da fordern die Grünen, Polen für die Kriegsschäden im 2. Weltkrieg Entschädigung zu leisten. Dies bestätigte der Sprecher für Osteuropapolitik der Grünen, Manuel Sarrazin, siehe Foto. 




Es kam mir die Galle hoch als ich diesen Typen sagen hörte, daß noch viele Verbrechen ungesühnt geblieben sind und diese entschädigt werden müssen. Damit meinte er aber nicht die Verbrechen der Polen an den Deutschen, die bis jetzt keinen Ankläger und Richter gefunden haben, denn all die hunderttausende Verbrechen an Deutschen 1945 und in den folgenden Jahren blieben für die polnischen Täter folgenlos, all die Morde, die Vergewaltigungen, die gesundheitlichen Folgen der Zwangsarbeit, die Enteignungen. 

Mein Opa hatte ein kleines Haus in Schrotz bei Schneidemühl (Pommern), was sich einfach Polen unter den Nagel gerissen haben. Im Normalfall hätte es mein Vater geerbt und dann ich. Aber nichts da - geklaut wurde es uns! 

Und ganz schlimm: Meine Urgroßmutter konnte nicht fliehen, da zu alt und gehbehindert, im Gegensatz zu meinen Großeltern und meinem Vater. An ihr ließen die Polen ihre Wut aus, an einer einfachen Frau, die nicht mal in der NSDAP war. Noch als die Russen das Kommando hatten, kamen Polen und schmissen meine Urgroßmutter aus dem Haus, ließen ihr nichts, als das was sie anhatte. Da sie zu alt war wurde sie allerdings auch nicht zur Zwangsarbeit eingezogen, bekam dadurch auch nichts zu essen. An einem Feldrain unter einem Baum legte sie sich hin und verhungerte dort. Dort starb sie unter den Augen der Polen und der Russen, die keinen Finger rührten. Andere Deutsche schlug man mit Knüppeln tot. 

Wenn volksfeindliche Deutsche heutzutage vom 8. Mai 1945 als den Tag der Befreiung sprechen, dann kommt mir das Ende meiner Urgroßmutter in den Sinn. 

Aus diesem Grund bin ich auch nicht für Stalin, dem die russische Armee unterstand, welche die Verbrechen der Polen an den Deutschen duldete, und der auch dafür sorgte, daß ein Drittel Deutschlands an die Polen ging. Daß die Albaner für Stalin waren, steht auf einem anderen Blatt, sie hatten ja auch nicht unter ihm zu leiden, darum bin ich zwar für Hoxha, aber absolut nicht für Stalin. Als Deutscher kann man einfach nicht für Stalin sein und ich finde es auch sehr grenzwertig, daß er bei den Marxisten-Leninisten noch als 4. Klassiker geführt wird. Auf diesen Platz gehört stattdessen Hoxha. 

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