Mittwoch, 7. August 2019

Das Unrechtsbewußtsein der Deutschen am Fall Tönnies

Daß die Deutschen ein Volk sind, welches kein Unrechtsbewußsein hat, zeigte sich sehr deutlich in den 1940er Jahren als in Berlin ein Mörder sein Unwesen trieb. Nicht etwa der Mörder Adolf Hitler erregte allerdings die Deutschen, nein, der wurde von der Mehrheit der Deutschen geliebt, trotz seiner bekannten Massenmorde, die auch dem letzten Bürger bekannt waren, sondern ein Frauenmörder, der mehrere Frauen auf Berliner Bahnhofsgelände ermordet hatte. 

Ob der dann allerdings den aufgebrachten Deutschen als Mörder präsentierte Mann der tatsächliche Mörder war, konnte nie bewiesen werden. Trotzdem wurde er von den Nazis als solcher ausgegeben und auf Weisung von Himmler ohne Verfahren getötet. Millionen von Opfern rührten die Deutschen nicht, aber großes Wehklagen und große Abscheu über ein paar wenige von einem Einzeltäter ermordete Menschen.

Ähnlich verhält es sich jetzt mit der Abscheu der Deutschen gegenüber Clemens Tönnies, dem Aufsichtsratsvorsitzenden des Fußballvereins Schalke 04. Es störte die Millionen Fußballfans absolut nicht, daß Tönnies für den Tod von Millionen von Tieren verantwortlich ist, die jedes Jahr in seinen Schlachtbetrieben getötet werden, schließlich ist er der größte Schlachter Deutschlands und auch in seinen Betrieben sollen vermutlich sehr oft Tiere qualvoll sterben, indem die vorherigen Betäubungen nicht gemacht werden, so daß z.B. Schweine lebend in kochendes Wasser gekippt werden. 

So einen Typ ist nun ein hochgeachteter Fußball-Manager, bis vor ein paar Tagen, als ein Shitstorm über ihn herein brach. Wegen der Millionen von getöteten Tiere? Nein, sondern wegen seiner angeblich rassistischen Äußerungen, für die er sein Amt nun für 3 Monate ruhen muß. Was nur den deutschen Pöbel so erregte und die Mainstreammedien daraus ein Drama machten, wo nun tausende Schalke-Mitglieder ihre Mitgliedschaft kündigen und Merkels Afrikabeauftragter eine Debatte über Tönnies‘ Äußerungen fordert?

Tönnies hatte vergangene Woche beim Tag des Handwerks in Paderborn eine Rede gehalten und empfohlen, statt Steuererhöhungen für den Klimaschutz einzuführen lieber Kraftwerke in Afrika zu bauen. „Dann würden die Afrikaner aufhören, Bäume zu fällen, und sie hören auf, wenn’s dunkel ist, Kinder zu produzieren“!

Mehr nicht? Und das soll rassistisch sein und zu einem Shitstorm führen, das jährliche millionenfache Töten von Tieren, die meistens vorher ein elendes Leben in Tier-KZ´s führen mußten, dies führte aber nie zu einer Ächtung des Herrn Tönnies?

Was ist daran sachlich falsch an den Aussagen des Herrn Tönnies zu den Afrikanern? Stimmt es etwa nicht, daß die Afrikaner die Wälder abholzen, und produzieren sie nicht am laufenden Band Kinder, die der Kontinent in dieser riesigen Anzahl nicht ernähren kann? Statt einem Kind oder zwei, so wie das in Europa üblich ist, setzt jedes Paar in Afrika mindestens 6 Kinder in die Welt. Und ist es nicht vernünftig statt eine CO2-Steuer in Deutschland einzuführen, lieber Kraftwerke in Afrika zu bauen, damit die Afrikaner dort nicht noch den letzten Baum abholzen und dort das Land zu einer Wüste wird?

Man kann nur noch mit dem Kopf schütteln über die Verdorbenheit der Mehrheitsdeutschen, die millionenfache Tiertötungen für gut heißen, die aber kluge Gedanken als rassistisch verdammen und solcherart Meinungsäußerung verurteilen, diese kriminalisieren und unterbinden wollen.

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